IVFP: Alles von Sicherheit bis Risiko

aus Pfefferminzia übernommen

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat Tarife für private Rentenversicherungen untersucht und ist sich sicher: Eine neue Tarifgeneration kommt.

In der diesjährigen Untersuchung nahm das IVFP – rund 150 Tarife von 61 Anbietern unter die Lupe. Das Institut sieht aktuell eine Veränderung auf dem Markt der privaten Rentenversicherungen: In Zeiten von sehr niedrigen Zinsen können Kunden trotzdem vernünftige Renditen erzielen. Denn im Fokus stehen nunmehr auch Produkte mit reduzierter Garantie, aber größerer Renditechance.

IVFP-Geschäftsführer Michael Hauer meint dazu: „Die neue Tarifgeneration rundet das Spektrum an Privatrentenversicherungen ab. Für jeden Verbraucher ist jetzt etwas dabei: vom sicherheitsorientierten bis hin zum risikofreudigen Kunden.“

In der diesjährigen Untersuchung hat das IVFP neben den drei Kategorien klassisch, fondsgebunden mit (fmB) und fondsgebunden ohne Beitragserhaltsgarantie (foB) auch die Pflegeoption betrachtet. Bei der Pflegeoption unterscheidet es zwischen Erhöhungsoption und Anwartschaft.


Im Fall einer Erhöhungsoption steigt im Pflegefall entweder die Altersrente, oder der Versicherte erhält eine doppelte Rente. Die Option auf Erhöhung besteht bei Tarifen von Anbietern wie der Allianz, Asstel, Generali, HanseMerkur und HDI. Seinen aktuellen Gesundheitszustand sichert sich der Kunde bei der sogenannten Anwartschaft. Geht er zwischen 60 und 67 in Rente und möchte eine zusätzliche Pflegerentenversicherung abschließen, geht dies auch ohne Gesundheitsprüfung. So etwas bieten Tarife von der Aachen Münchener, Basler, VKB, Generali undGothaer an.

Das Rating bei den privaten Rentenversicherungen führen in diesem Jahr Europa, Allianz, und Hannoversche an. Hier alle Ergebnisse auf einen Blick: IVP-Privatrenten-Ergebnisse.

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