Aktienfonds – Sicherheit vs. Rendite

 

Handel mit CFDs ?

Jeder Kapitalanleger hat die Wahl zwischen Fonds, die sicherer sind oder solchen, die hohe Risiken mitbringen. Andererseits besteht ebenso die Möglichkeit des Handel mit CFDs.

Jeder entscheidet selbst, in welcher Fondsart er sein Kapital anlegt und welchen Beratern er vertraut. Versierte Fondsanleger wissen, dass renditestarke Fonds risikobehaftet sind und man besser weniger Geld anlegt. Die hundertprozentige Verlustmöglichkeit seines Kapitals sollte man schon wegstecken können. Natürlich hofft man auf das Einstreichen der Rendite. Wer aber wissentlich hohe Investitionsrisiken eingeht und hinterher finanziell ruiniert ist, hat selbst Schuld. Als Kenner weiß man, dass renditestarke Hedgefonds oder Branchen-Aktienfonds unsicherer sind als renditeärmere Immobilien-, Renten- oder Garantiefonds. Wer trotz der Risiken in renditeträchtige Hedgefonds investieren möchte, sollte seine Fondsdepots gut durchmischen. Man ist sicherer, wenn man nur in wenige Fondsanlagen mit Höchstrisiko investiert und ansonsten in viele sichere Anlageformen. So verteilt sich das Gesamtrisiko besser. Kapital-Anleger tun gut daran, wenn sie ihre Investitionen und ihr Portfolio in einer Finanzsoftware verwalten. Dem Zufall überlassen sollte man seine Investitions- und Finanzplanung in keinem Fall. Ohne Planung und Controlling mittels Finanzsoftware steigen die Investitionsrisiken.

Anlagementalität und Risikobereitschaft

Jeder Anleger hat eine bestimmte Mentalität. Der eine ist sicherheitsorientiert, der andere risikobereit. Entsprechend fallen die Investitionen aus. Selbstüberschätzung kann gefährliche Folgen haben. Andererseits machen risikofreudige und an hohen Renditen interessierte Anleger das dicke Geld. Mit Kursschwankungen und Kapitalverlusten muss man sich aber erst einmal auskennen. Daher gilt: Zu Beginn der Anlagetätigkeit stellt man sein Sicherheitsbedürfnis in den Vordergrund. Mit wachsender Erfahrung im Anlagegeschäft kann man die Risiken besser kalkulieren. Prinzipiell bedeutet eine höhere Aktienquote innerhalb eines Fonds auch ein größeres Risiko für Kurschwankungen bzw. die Möglichkeit von Kapitalverlust. Dem steht gegenüber, dass genau solche Fondsanlagen auch die besten Renditechancen bieten. Interessant ist auch die fondsbezogene Anlagestrategie. Ob in etablierte Unternehmen oder Neueinsteiger am Aktienmarkt investiert wird, bedeutet einen großen Unterschied. Am Beispiel der Telekom- oder Facebook-Aktien kann man sehen, dass selbst sicher geglaubte Investitionen schlechte Investitionen sein können. Risikobehaftet sind auch Fonds, die nur in eine Branche oder Region investieren. Breit gestreute Fondsinhalte oder eine weltweite Streuung sind sicherer. So genannte Dachfonds sind beispielsweise breit gestreute Fonds, weil sie ihrerseits in Subfonds Geld stecken. Ganz ohne Risiken sind aber auch solche Fonds nicht. Am sichersten investiert man, wenn man Fonds wählt, die aus verschiedenen Investments bestehen – beispielsweise Aktien, Bundeswertpapiere, Rentenanlagen und Immobilien. Ein geringerer Aktienanteil macht Fonds grundsätzlich sicherer. Damit sinkt zwar auch die Renditequote, aber sie ist insgesamt sicherer als bei anderen Fonds. Sicher sein kann man nur bei Garantiefonds, die allerdings einen relativ hohen Ausgabeaufschlag mit sich bringen.

 

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