Ballungsraum Berlin – So entwickelt sich die Wohnsituation in Deutschlands Hauptstadt

Schrottimmobilie_Der 10-Punkte-Leitfaden klärt aufBerlin ist und bleibt eine der beliebtesten Städte Deutschlands in denen Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jeder Religion ein Zuhause finden können. Berlin ist der Melting Pot schlechthin und wächst mit jedem neuen Jahr weiter. Die Politik rechnet damit, dass die Berliner Bevölkerung bis zum Jahr 2030 um ca. 250.000 Personen ansteigen soll. Doch es stellt sich die Frage: Wohin mit all den Leuten? Die mehr als 20 Bezirke bieten zwar viel Platz und unterschiedliche Angebote für alle Interessen und Ansprüche, doch der Wohnraum wird eng. Nicht umsonst versucht die Stadt immer mehr Wohnungen zu schaffen und alte Häuser zu sanieren, um diese wieder bewohnbar und vor allem reizvoller zu machen.

Ein besonders aktiver Spieler auf diesem Gebiet ist Mähren Immobilien, der hauseigene Vertrieb der Mähren Gruppe. Bereits seit 2002 investiert das Unternehmen in den Berliner Immobilienmarkt und besonders im letzten Jahr liefen die Geschäfte auf Hochtouren. Selbst die Berliner Zeitung berichtete über das Rekordjahr von Mähren Immobilien, die 2014 mehr als 500 Wohneinheiten ankauften und sich insbesondere auf die Berliner Innenstadt konzentrierten.

Ein Bezirk für jeden Geschmack

Die Szene-Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit, denn hier wohnen vor allem Studenten, Kreative Köpfe, junge Familien und alle, die das typische Berlin-Feeling erleben wollen. Während Friedrichshain früher zugegebenermaßen ziemlich heruntergekommen war, so erlebt es in den letzten Jahren doch einen großen Aufschwung. Hier wird viel gebaut, saniert und renoviert und das lohnt sich. Die Mieten sind günstig, es gibt viele junge Leute und abends lässt es sich hier besonders gut aushalten. Kreuzberg hingegen war einst bekommt für die 1. Mai Krawalle und sehr viele türkische Bewohner, doch der Stadtteil hat sich gemausert. Zum 1. Mai findet ein buntes Straßenfest statt. Natürlich prägt auch heute noch die Internationalität das Bild von Kreuzberg, aber es ist viel friedlicher geworden und boomt in den letzten Jahren extrem. Neukölln hingegen ist ein echtes Schmuckstück und gehört zum Westberliner Urgestein. Hier finden sich wunderschöne Altbauten zu relativ günstigen Preisen. Vieles ist zwar saniert, aber das WC ist oft noch im Treppenhaus – „etwas gewöhnungsbedürftig“ sagen die einen, „besonders retro“ sagen die anderen. Besonders angesagt ist der Kiez „Kreuzkölln“ der sich rund um die Weserstraße befindet und wo die Lebensqualität in den Häusern bereits verbessert wurde. Hier kommen ständig neue Cafés und Bars hinzu, die auch neue Bewohner nach Neukölln ziehen.

Die Stadt der Ecken und Kanten

Das sind nur einige Auszüge der Vielfältigkeit der Berliner Wohnlandschaft. Jakob Mähren, der Gründer von Mähren Immobilien, ist selbst hier aufgewachsen und kennt die Vorteile der bunten Metropole, die einem mit ihrem Charme, ihren Ecken und Kanten stets auf Neue begeistert. Es gibt wohl kaum eine Stadt, die zugleich so groß, schnelllebig und schmutzig ist und zugleich so viel Natur, Rückzugsorte und beschauliche Gegenden anbietet. Die Bezeichnung „Melting Pot“ bezieht sich bei Berlin also nicht nur auf die Bewohner, sondern auch auf das Leben in Berlin selbst, denn jeder kann hier selbst entscheiden, wie er oder sie wohnen möchte.

Um etwas mehr Ruhe in den Wohnungsmarkt zu bringen, hat die Stadt angekündigt in naher Zukunft eine Mietpreisbremse für Berlin zu errichten und auch ein sogenanntes Umwandlungsverbot einzuführen, mit dem erreicht werden soll, dass Mehrfamilienhäuser nicht einfach zu Eigentumswohnungen gemacht werden können. Die steigenden Mietpreise waren bisher ein großes Problem in Berlin, denn je größer die Nachfrage, umso höher sind auch die Preise und im Zuge der enormen Zuwanderung ist es offensichtlich, dass auch die Nachfrage steigt. Es bleibt abzuwarten, inwiefern die Mietpreisbremse tatsächlich einschlägt und wie der Immobilienmarkt auf diese Veränderungen reagiert.

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