Ein Raucher hat’s nicht leicht…

proffevon Michael Proffe

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  • Ein Raucher hat’s nicht leicht…
  • British American Tobacco – Der Tabakriese von der Insel

World Money – Arbeiten wie ein Trendfolge Profi

Heute möchte ich noch mal Ihren Blick auf Großbritannien lenken. Durch den überraschenden Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl ist der Brexit-Schock vom Sommer ein bisschen in den Hintergrund gerückt.

Dabei ist die Situation um Großbritanniens EU-Austritt nach wie vor völlig undurchsichtig. Immer wieder geistern neue Szenarien durch die Nachrichten, wie und vor allem wie schnell die Trennung vonstattengehen könnte.

Parallel dazu gibt es auch Stimmen, die das Votum des britischen Volkes für umkehrbar halten. Zuletzt äußerte sich der Ex-Premierminister Tony Blair in diese Richtung. Aber wie genau der Prozess eines „Brexit rückwärts“ ablaufen könnte, hat er leider nicht verraten.

Egal, wie die Entwicklung weiterverlaufen wird: Die britische Wirtschaft wird auch nach einem Brexit ein wichtiger Handelspartner für Deutschland und die restliche europäische Union sein, das steht fest.

Und deshalb wäre es fahrlässig, diesen Markt aus den Augen zu verlieren. Denn dort tummeln sich – Brexit hin oder her – nach wie vor spannende Unternehmen, die wir bei unserem Vermögensaufbau nicht außer Acht lassen sollten. Eines davon möchte ich Ihnen heute vorstellen, den Tabakkonzern British American Tobacco (BAT).

Herzliche Grüße
Ihr

Michael Proffe

 

 

 

Ein Raucher hat’s nicht leicht…

Die Raucher von heute sind nicht zu beneiden: Mehr und mehr scheint der
Tabakkonsum gesellschaftlich in Misskredit zu geraten:

  • Während es in den 90er Jahren noch völlig normal war, dass in Kneipen, Restaurants, Flughäfen, Bahnhöfen, ja sogar im Flugzeug und in Zügen geraucht wurde, ist das heute völlig undenkbar.
  • Der Preis für eine Schachtel Zigaretten hat sich seit den frühen 80er Jahren bis heute mal eben vervierfacht.
  • Die Werbung für Tabakprodukte ist stark reglementiert und selbst beim Design ihrer Verpackungen haben die Konzerne in vielen Ländern gesetzliche Vorschriften zu beachten: Was mit großflächigen Slogans, die vor den Gefahren des Rauchens warnen, begann, mündete schließlich in „Ekel-Bildern“ auf den Zigarettenschachteln, die plakativ die Folgen von durch das Rauchen geförderten Krankheiten zeigten.

Eine kurze Kulturgeschichte des Rauchens

Die Tabakpflanze kommt ursprünglich aus Amerika. Die Ureinwohner nutzten Sie als Heilpflanze, aber auch, um sich durch den Verzehr ihres Saftes zu berauschen.

Auch das Trocknen und Verbrennen der Blätter, um den entstehenden Rauch zu inhalieren, war populär. Die alte Welt erfuhr von der Tabakpflanze durch die Fahrten des Christoph Kolumbus.

Schon bald wurde auch in Europa Tabak angebaut und das Rauchen wurde immer beliebter. Vor allem im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts galt Rauchen als ein Zeichen von Wohlstand, Weltoffenheit und Intellekt.

Erst in den 1960er Jahren begann das Image der coolen Zigarette erste Risse, als erstmals Zusammenhänge zwischen dem Rauchen und Lungenkrebserkrankungen hergestellt wurden. Die Lobby der Tabakindustrie wehrte sich lange und nicht ohne Erfolg gegen diese image- und umsatzschädigenden Enthüllungen, letztlich aber mussten auch die Tabakkonzerne zugeben, dass das Rauchen bei weitem nicht so ein harmloses Vergnügen ist, wie sie es gerne darstellten.

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Tabakblätter beim Trocknen (Von Gliwi – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org /w/index.php?curid=21602195)
 

 

British American Tobacco – Der Tabakriese von der Insel

Die Geschichte von British American Tobacco beginnt 1902 mit einem Joint-Venture zweier Tabakkonzerne: der britischen Imperial Tobacco Group und der amerikanischen American Tobacco Company. Ziel des neugegründeten Unternehmens war es, neue Märkte gemeinsam zu erschließen, ohne sich dabei aber auf den heimischen Märkten USA und Großbritannien Konkurrenz zu machen.

Das funktionierte offensichtlich ganz gut, denn bis 1911 expandierte BAT unter anderem nach Indien, Ceylon (dem heutigen Sri Lanka), Ägypten, Benelux, Skandinavien, Indonesien und Malaysia. Trotzdem steigt 1911 die American Tobacco Company durch den Verkauf seiner Aktien aus dem Joint Venture aus. Und auch die Imperial Tobacco Group verkauft nach und nach Anteile, so dass die BAT schnell unabhängig von seinen Gründungsunternehmen wird.

Die große Einkauftour beginnt

British American Tobacco wächst und wächst – hauptsächlich durch Zukäufe von Tabakunternehmen in den neu erschlossenen Märkten. In Deutschland wird 1932 die Dresdner Zigarettenfabrik Haus Bergmann gekauft, deren Initialen HB Namenspatron für die gleichnamige Zigarettenmarke sind. 1994 wurde sogar die ehemalige Konzernmutter American Tobacco Company mit der bekannten Marke Lucky Strike geschluckt.

Wenig bekannt ist, dass sich BAT auch an anderen Geschäftsfeldern versuchte: So kaufte der Konzern Anfang der 1970er Jahre mehrere Handelsketten wie zum Beispiel Kohl’s und Saks Fifth Avenue in den USA oder Argos in Großbritannien.

Auch am Thema Versicherungen versuchte sich BAT mit dem Zukauf der Versicherer Eagle Star, Farmers Inc. und Allied Dunbar. Von beiden Geschäftsfeldern trennte man sich aber wieder in den Neunzigern. Allerdings ist BAT über eine Beteiligung an der Zurich Gruppe, an die damals die Versicherungen verkauft wurden, immer noch im Versicherungsgeschäft tätig.

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Die Zentrale von BAT in London (Quelle: By H005 – Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10519733)

British American Tobacco heute

BAT gehört heute zu den 5 größten Tabakkonzernen der Welt. Neben den bereits erwähnten Lucky Strike und HB gehören unter anderem bekannte Marken wie Dunhill, Pall Mall, Benson & Hedges und Rothmans.

2015 wurden ein Umsatz von insgesamt 13,104 Milliarden Dollar und ein Gewinn von 4,55 Milliarden US-Dollar erzielt. Zahlen, die sich sehen lassen können.

British American Tobacco – mit viel Dampf nach oben
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Und BAT holt zum nächsten großen Schlag aus: Im Oktober wurde bekannt, dass BAT 57,8 % der Aktien am Konkurrenten Reynolds American (mit weltweit bekannten Marken wie Camel und Winston) kaufen möchte und dafür schlappe 47 Milliarden Dollar auf den Tisch legt.

Mit dieser Übernahme würde British American Tobacco die weltweite Nummer 1 auf dem Tabakmarkt werden – und eine interessante Anlagechance!

 

World Money – Arbeiten wie ein Trendfolge Profi

Besuchen Sie mich in Hamburg und zwar am 17. und/oder 18.2.2017.

Im Februar wird in Hamburg das einzige Seminar im ersten Halbjahr 2017 stattfindem. Ich zeige Ihnen dort, wie Sie mit der Börsensoftware World Money arbeiten wie ein Trendfolge-Profi.

Ich selbst benutze dieses Programm schon seit Jahren und es erleichtert mir die tägliche Arbeit an den Börsen enorm.

In diesem Seminar gebe ich Ihnen einen tiefen Einblick in mein Trendfolgesystem. Wer an diesem Seminar teilnimmt, kann danach eigenständig Trendfolger identifizieren und hoch effiziente Depots zusammenstellen.

Nach dem Besuch dieses Seminars werden Sie selbst so arbeiten können, wie ich es unter anderem für meine Börsendienste mache.

Emotionsloses, diszipliniertes Handeln durch die konsequente Anwendung einer seit mehr als 30 Jahren erfolgreichen Strategie.

Mehr brauchen Sie als erfolgreicher Trendfolge-Anleger nicht

Wenn Sie selber Trendfolge-Aktien identifizieren möchten, wenn Sie aktiv eigene Trendfolge-Depots zusammenstellen und selbst managen wollen, kommen Sie an einem professionellen Chartprogramm nicht vorbei.

Denn nur eine professionelle Chart-Software liefert verlässliche Daten und die Flexibilität, nach individuellen Einstellungen Aktien zu bewerten und zu handeln.

Viele Privat-Investoren lassen sich von der Komplexität professioneller Chart-Programme abschrecken. Sie verlieren schnell die Lust, sich intensiv mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen.

Ich kenne dafür auch den Grund:

„Die meisten privaten Anleger sind mit Börsenprogrammen überfordert, weil sie nicht wirklich wissen, nach welchen Funktionen sie eigentlich suchen sollen“.

Und genau hierbei schafft das World Money-Seminar „Arbeiten wie ein Trendfolge-Profi“ Abhilfe.

Ich zeige Ihnen anhand vom Chart-Programm World Money 11.0 ausführlich und für jeden Privatinvestor nachvollziehbar: 

  • wie Sie sich einen Aktienchart richtig einrichten
  • welche Indikatoren-Einstellungen Sie für die Umsetzung des Proffe-Trendfolge-Systems benötigen und wie Sie diese einstellen
  • wie Sie allein durch die Betrachtung eines Charts Trendfolge-Aktien von Verlierer-Aktien unterscheiden
  • wie Sie Trendfolge-Aktien übersichtlich in einem Real-Depot führen, verwalten und auswerten
  • wie Sie mit Hilfe eines Filters Trend-Depots zusammenstellen
  • wie Sie Beobachtungslisten aufbauen und pflegen
  • wie Sie nachhaltige Trendbrüche erkennen und darauf reagieren
  • wie Sie ein Trendfolge-Depot aktiv managen
  • wie Ihnen World Money die meiste Arbeit abnimmt und Sie künftig nur eine Stunde wöchentlich zur Überwachung Ihrer Depots benötigen

Dieses Seminar ist nur dann für Sie sinnvoll, wenn Sie es wirklich ernst meinen, meine Strategie nachzuvollziehen und/oder auch selbst aktiv zu werden.
Für die Teilnahme am Seminar gelten folgende Voraussetzungen:

  • ein eigener, funktionsfähiger Laptop, den Sie bitte mit einem Netzstecker mitbringen
  • Auf diesem Laptop muss World Money 11.0 (aktuell) installiert sein und laufen
  • Sie benötigen den Daten-Pool II von World Money
  • Sie sollten am Vorabend des Seminars einen kompletten Datenabruf gefahren haben, damit alle Teilnehmer mit dem gleichen Kursstand arbeiten

Sollten Sie das Börsensoftware-Programm World Money bereits kennen und schon damit arbeiten, dann reicht Ihnen das Seminar am Samstag. Ansonsten kann ich Ihnen nur wärmstens das Kombiseminar empfehlen.

Hierzu gehört dann der Freitag als Vorbereitungsseminar für Einsteiger. Hier lernen Sie alle wichtigen Grundlagen für die Bedienung der Software, welche Sie für Samstag benötigen.

Falls Sie also Ihre Investments, oder zumindest einen Teil davon, in die eigenen Hände nehmen möchten melden Sie sich noch heute zu meinem Seminar die Plätze sind wie immer begrenzt

Melden Sie sich hier an

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