Megatrend Gaming – Antworten auf die häufigsten Fragen

proffevon Michael Proffe

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Sie haben es wahrscheinlich mitbekommen: Letzte Woche habe ich den Startschuss zu meinem Optionsschein-Paket „Gaming“ gegeben. Die vielen Reaktionen, die mich seitdem erreichten, zeigen mir, dass ich damit wohl einen Nerv getroffen habe. Und viele von Ihnen hatten das Thema „Gaming“ als Investmentchance bisher tatsächlich gar nicht auf dem Schirm. Deshalb habe ich sehr viele E-Mails mit Fragen rund um den Megatrend Gaming bekommen.

Da sich einige dieser Fragen wiederholten, dachte ich mir: Warum nicht in den nächsten „Proffe News“ die häufigsten Fragen zum Megatrend Gaming beantworten? Gesagt, getan! Alles, was Sie schon immer zum Thema Computer- und Videospiele wissen wollten, finden Sie in der heutigen Ausgabe. Und falls Sie mein Optionsschein-Paket „Gaming“ noch nicht bestellt haben, dann folgen Sie einfach diesem Link. Aber nicht vergessen: Das Optionsschein-Paket Gaming kann ich Ihnen nur noch bis zum 4. März 2018 anbieten!

Herzliche Grüße

Ihr Michael Proffe


Megatrend Gaming – Antworten auf die häufigsten Fragen

Frage 1: Warum spielt der Mensch?

An dieser Frage beißen sich Wissenschaftler der verschiedensten Fachrichtungen – Psychologen, Kulturwissenschaftler, Verhaltensforscher – seit Jahrhunderten die Zähne aus. Eine befriedigende Antwort haben sie bisher nicht gefunden.

Fakt ist, dass der Mensch nicht spielen muss; Fakt ist aber auch, dass er es trotzdem tut – meistens sogar gerne. Eine Rolle mag dabei sicher die Aussicht auf einen Gewinn sein, selbst wenn dieser nur immateriell sein sollte. Das Gefühl, zu gewinnen, ist befriedigend.

Auf der anderen Seite hilft das Spielen auch beim Lernen. Nicht wenige klassische Gesellschaftsspiele helfen uns beim Erwerb und beim Ausbau von Fähigkeiten. Memory trainiert das Gedächtnis, Scrabble erweitert den Wortschatz, Schach schult das strategische Denken.
Der wichtigste Grund, um zu spielen, scheint aber ein ganz banaler zu sein: Es macht einfach Spaß!


Beispiel Scrabble: Spielen macht Spaß und ist lehrreich (Quelle: eigenes Bild)

Frage 2: Seit wann nutzen wir Computer zum Spielen?

1937 erfand Konrad Zuse mit dem Z1 den ersten modernen Computer. Und erstaunlicherweise dauerte es nur neun Jahre, bis jemand auf die Idee kam, den Computer zum Spielen zu benutzen. Dabei handelte es sich um die Physiker Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann. Sie erfanden das „Cathode Ray Tube Amusement Device“, ein primitives Spiel, bei der mittels eines Steuergerätes ein Lichtpunkt auf einem Oszilloskop gesteuert werden konnte.

Der nächste Meilenstein in der Geschichte des Videospiels gelang 1952 mit einer an der Universität Cambridge entwickelten Tic-Tac-Toe-Version namens „OXO“. Kurios: Als Eingabegerät wurde hier die Wählscheibe eines Telefons benutzt. Ein kommerzieller Durchbruch gelang mit OXO jedoch nicht, da es weltweit exakt nur einen Computer gab, auf dem es gespielt werden konnte.

Frage 3: Wann wurde der Computer- und Videospielmarkt zum Massenmarkt?

Anfang der 1970er Jahre begann dann der unaufhaltsame Aufstieg der Videospielkultur – mit zwei Balken und einem kleinen Quadrat. Das war grafisch ähnlich unspektakulär wie das simple „Cathode Ray Tube Amusement Device“ von 1946. Allerdings waren dank der Mikroelektronik Computer viel kleiner geworden und ließen sich dadurch auch günstiger herstellen. PONG hieß dieser Urvater aller Videospiele der Firma ATARI, die von Nolan Bushnell und Ted Dabney 1972 gegründet wurde.

Ein originaler PONG-Automat im Computerspiele-
Museum Berlin (Quelle: eigenes Bild)

Den ersten PONG-Automaten stellten die Gründer zu Testzwecken in einer Bar auf. Hier sollte sich beweisen, ob der Automat im Praxis-Betrieb funktionierte und ob es überhaupt eine Zielgruppe für so ein Gerät gab.

Als ein ATARI-Mitarbeiter wenige Wochen später nach dem rechten sah, funktionierte dieser nicht mehr. Die anfängliche Enttäuschung wich aber schnell großem Staunen: Denn das Gerät hatte deshalb den Geist aufgegeben, weil der eingebaute Münzspeicher die Menge der Vierteldollar nicht mehr fassen konnte und die Münzen den kompletten Innenraum des Automaten überflutet hatten!

Ab da entwickelte sich das Geschäft mit dem elektronischen Spiel schnell: Es folgten weitere Automatenspiele, die in den amerikanischen Spielarkaden erst die mechanischen Spiele und dann die Flipper verdrängten. Dann folgte mit dem ATARI 2600 VCS die erste kommerziell erfolgreiche Spielkonsole, bei der man über einzeln kaufbare Steckmodule die Spiele wechseln konnte – ein Riesengeschäft für die Spielehersteller!

Und schließlich begann der Siegeszug der Homecomputer mit Modellen von Commodore, ATARI oder Schneider. Wie viele Teenager haben wohl in den 1980er ihren Eltern in den Ohren gelegen, dass sie unbedingt einen Computer zum Lernen brauchen, obwohl sie eigentlich nur damit zocken wollten? Ich wette, es waren Millionen!

Frage 4: Wer verdient mit am Gaming-Boom?

Das ist die für uns Geldanleger die wahrscheinlich wichtigste Frage! Die Antwort lautet: Viel mehr Unternehmen, als Sie wahrscheinlich denken!

Klar, da wären erstmal natürlich die Hersteller der sogenannten Hardware, also der Computer und Videospielkonsolen. Die wiederum kaufen bei Zulieferern ein, die zum Beispiel Grafikchips und andere Komponenten herstellen. Und dann gibt es noch die Softwareproduzenten, die Unternehmen, die die Spiele entwickeln, programmieren und vertreiben.

Aber da ist längst noch nicht alles! Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Unternehmen, die am Gaming-Trend Geld verdienen. Zum Beispiel die Filmstudios, die Lizenzen verkaufen, damit der Videospieler zu Hause die Abenteuer von Batman, Luke Skywalker oder Harry Potter nachspielen kann.

Dann gibt es noch Online-Plattformen für Spieler, die sich wiederum über Werbeerlöse finanzieren. Und nicht zu vergessen der komplette e-Sports-Bereich: Hier bekämpfen sich Mannschaften in organisierten Ligen in verschiedenen Online-Videospielen, und das – zumindest in Asien – vor einem Millionenpublikum.

Aber auch Sie können am Megatrend Gaming mitverdienen, wenn Sie nämlich in die richtigen Unternehmen dieser Branche investieren. Das geht natürlich am einfachsten mit meinem Optionsschein-Paket, aber nur noch bis zum 4. März 2018!

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