Denn sie wissen nicht, was sie tun (sollen)!

Diverse Studien und Umfragen ergeben immer wieder, dass vielen Bundesbürgern die eigene Rentenlücke weitgehend unbekannt ist. So hat gerade eine repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag eines Versicherers wieder einmal gezeigt, dass die meisten Verbraucher die Höhe ihrer gesetzlichen Rente nicht kennen. Genauer: 70 (!) Prozent der Befragten wussten hierüber nicht Bescheid.

Nun, wer seine gesetzlichen Ansprüche nicht kennt, der kann auch seine Versorgungslücke nicht kennen! Und wer seine Versorgungslücke nicht kennt, kann auch seinen Ruhestand nicht angemessen planen!

Zu einer soliden Planung gehören mindestens 3 Parameter: 1. Wann will ich in den wohlverdienten Ruhestand gehen, 2. Wie hoch ist mein persönlicher Bedarf und 3. Wie hoch ist meine vorhandene Vorsorge.

1. Wann geht es in den wohlverdienten Ruhestand?

Hier würden die meisten eher früher als später in den Ruhestand gehen. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass die gesetzliche Rente für jeden Monat, der vor dem regulärem Renteneintritt liegt, um 0,3 Prozent gekürzt  wird, wenn nicht 45 Beitragsjahre erreicht sind! Diese Kürzung erfolgt lebenslang, Monat für Monat!

2. Wie hoch ist der persönliche Bedarf?

Dies lässt sich nicht pauschal beantworten, deshalb sollte er auch individuell ermittelt werden. Von statischen Berechnungen („70 bis 80 Prozent vom letzten Nettoeinkommen“) ist deshalb dringendst abzuraten.

Noch wichtiger ist, eine entsprechende Inflationsrate zu berücksichtigen. In einer bedarfsgerechten Beratung darf diese deshalb auf keinen Fall fehlen! Beispiel: Eine monatliche Rentenzahlung in 30 Jahren von 1.000 Euro entspricht – bei einer unterstellten Inflation von „nur“ 2,50 Prozent – einer heutigen Kaufkraft von rund 476 Euro. Sollte die heutige Kaufkraft von 1.000 Euro erhalten bleiben, so müsste die zukünftige Rente hingegen rund 2.097 Euro betragen. Wer als Berater dieses ignoriert, handelt fahrlässig, wenn nicht sogar vorsätzlich!

 

3. Wie hoch ist die vorhandene Vorsorge?

Hier gilt es alle Ansprüche aus gesetzlicher Rente bzw. Versorgungswerken, privater Vorsorge und weiteren Einnahmen z.B. aus Kapitalanlagen oder Mieten zu ermitteln.

Der Saldo aus persönlichem Bedarf und vorhandener Vorsorge ergibt so abschließend die vorhandene Versorgungslücke.

Traue nie den Berechnungen eines Beraters?

Im Allgemeinen wird die Versorgungslücke von Beratern ermittelt und dann dem Endverbraucher präsentiert. Für nicht wenige Interessenten sind solche Berechnungen zu intransparent oder zu komplex.

In diesem Zusammenhang bemängelten Verbraucherschützer bereits vor Jahren, dass es keine geeigneten Beratungstools für Endverbraucher gäbe, wo diese – ohne dass, ein Vermittler „mit am Tisch sitzt“ – sich selbst einen ersten Überblick über ihre eigene Versorgungslücke verschaffen könnten. Die vorhandenen Tools, so die Verbraucherschützer sind entweder zu oberflächlich, z.B. wegen fehlender Berücksichtigung der Inflationsrate, vorhandener Vorsorge o.ä., oder zu kompliziert in der Handhabung.

Natürlich können bzw. sollen solche Beratungstools eine persönliche Beratung durch einen Vorsorgeexperten nicht ersetzen! Solche Hilfeinstrumente sind hervorragend geeignet, ohne Abschlussdruck, Endverbraucher für die Ruhestandsproblematik zu sensibilisieren,  und für eine weitere professionelle Beratung durch einen Vorsorgeexperten zu interessieren!

Beratungsmodul nur für Endverbraucher. Hier rechnet der Interessent noch selbst!  

Genau aus diesem Grund hat die Fa. PRO-stratego spezielle Tools für Endverbraucher entwickelt! So können sich diese leicht einen ersten Überblick über die eigenen Versorgungslücken, wie z.B. im Rentenalter verschaffen! Mit einer erweiterten Version (Professional Edition) können Vermittler in eine weitergehende zielgerichtete Beratung dann einsteigen.

Es gibt Vermittler-,  die solche Tools bereits hervorragend zur Kundengewinnung  und Kundenbindung einsetzen! Marketingexperten sehen hier zusätzliche Vorteile im Bereich des viralen Marketings (Stichwort: „Moorhuhnspiel“)!

 

 

Unternehmensdarstellung

Die Softwareschmiede PRO-stratego  e.K. wurde 2005 in Düsseldorf gegründet. Obwohl das Unternehmen noch relativ jung ist, verfügt das Team um den Firmengründer und Softwareschmied Uwe Schröder über langjährige Erfahrungen aus dem Vertrieb und Entwicklung von Finanzanalyse- und Vergleichssoftware. Der Firmengründer und Softwareschmied ist u.a. Gründer und Moderator der XING-Gruppe „Finanz- und Vorsorgeexperten“ mit über 11.000 Mitgliedern.

Das Unternehmen entwickelt innovative Softwarelösungen speziell für Makler, Mehrfachagenten, Finanzdienstleister, Vertriebsorganisationen, Pools, Banken oder Versicherer. Hierbei handelt es sich um Beratungsmodule, die einzeln oder gemeinsam, nach dem Baukastenprinzip für eine ganzheitliche Finanz- und Vorsorgeberatung, eingesetzt werden können. Entsprechend der Zielgruppe ist jedes Modul in 3 verschiedenen Versionen erhältlich: als Professional-Edition für Vermittler, als Company-Edition für Großfirmen / Vertriebe und als Clone-Edition für Endverbraucher.
Die Geschäftsphilosophie: Softwarelösungen von Praktikern für Praktiker, entwickelt mit Blick für Details und viel Leidenschaft, innovativ und mit deutlichem Mehrwert für immer mehr Anwender.

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