Die Crux mit dem Markettiming / Nach links sind wir alle schlauer

proffevon Michael Proffe

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In dieser Woche gab es etwas ganz Besonderes. Ein Ereignis, was nur alle vier Jahre stattfindet.

Und dabei handelt es sich nicht um die Olympischen Spiele oder die Fußball-Europameisterschaft. Beides werden wir noch im weiteren Verlauf des Jahres erleben.

Es handelt sich um den Montag dieser Woche. Montag war der 29. Februar und den gibt es immer nur alle vier Jahre. Das ist ein Zyklus, mit dem man fest rechnen kann.

Diesen zusätzlichen Tag brauchen wir, weil unsere Erde nicht exakt 365 Tage benötigt, um einmal um die Sonne zu kreisen, sondern etwas länger. Und das müssen wir mit dem 29. Februar ausgleichen.

Genauso exakt und berechenbar, wie die Erde um die Sonne kreist, ist die Börse leider nicht. Und vielleicht ist es auch gut so.

Einfach scheint es aber trotzdem zu sein. Kurse steigen oder fallen (oder laufen seitwärts) und immer, wenn ein Kurs unten ist, dann kaufen wir ihn und immer, wenn er oben ist, wird er wieder verkauft. Oder?

Schauen Sie sich einmal im Folgenden an, was unsere Trendfolgeaktien dazu sagen.

Herzliche Grüße
Ihr

Michael Proffe

Die Crux mit dem Markettiming

Es ist doch so einfach an der Börse. Sie nehmen sich einen Wert oder einen Index und kaufen diesen immer, wenn er unten ist. Wenn er dann gestiegen ist und seinen Hochpunkt erreicht hat, dann verkaufen Sie ihn einfach wieder.

Das machen Sie dann so lange bis Sie reich sind, oder für Ihre Verhältnisse genügend Geld erwirtschaftet haben. Klingt doch gut, oder?

So einfach wie diese Strategie aber ist, so kompliziert ist sie auch. Sie haben es längst erkannt. Woran erkenne ich denn, ob ein Wert nun gerade unten ist? Vielleicht fällt er ja weiter.

Oder wie sehe ich, ob oben auch oben ist, oder ob es nicht noch viel höher geht?

Schauen wir uns das doch einmal an. Was meinen Sie? Wir haben hier einen Chart der Colgate Palmolive. Ist das jetzt oben?

Colgate auf einem Hochpunkt?

Bild1

Sieht fast so aus, das scheint so etwas wie „oben“ zu sein.

Der nächste Chart zeigt uns wie es weiter ging. Der rote Pfeil zeigt auf den Punkt, wo wir ein „oben“ vermutet haben.

…und Sie läuft doch weiter

Bild2

Wie wir sehen, war es doch kein oben, es ging noch ganz ordentlich weiter. Es wäre doch schade gewesen, wenn wir am roten Pfeil ausgestiegen wären, oder?

Aber vielleicht klappt das ganze ja an den Tiefpunkten. Werfen wir also einen Blick auf einen Tiefpunkt.

Colgate Palmolive mit einem guten Einstieg am Tiefpunkt?

Bild3

Ist das nun ein Tiefpunkt? Sieht so aus, oder? Naja, Sie wissen sicherlich, worauf das hinausläuft. Auch das ist kein wirklicher Tiefpunkt, der zu einem großen Einstieg in den Markt lohnt.

Das sehen wir auf den nächsten Chart. Markiert ist unser vermuteter Tiefpunkt wieder mit dem roten Pfeil.

Bild4

Was lernen wir daraus? Nun erst einmal, dass wir rückwirkend betrachtet alle relativ schlau sind, was die Entwicklung der Charts angeht.

Das „Warum sind wir da nicht raus?“ oder „Wieso sind wir da nicht rein?“ ist rückwirkend betrachtet immer recht einfach. Genauso einfach ist es im Nachhinein, Gründe zu finden, warum man so oder anders hätte handeln müssen.

 

Nach links sind wir alle schlauer

Aber wie kompensieren wir nun diese Unsicherheit?

Im Grunde ist das relativ einfach, wir betrachten einen Chart nicht danach, ob er gerade unten oder oben ist. Sondern wir betrachten das dahinter stehende Unternehmen danach, ob es langfristig wachsen wird.

Diese Unternehmen, die langfristig wachsen, nennen wir Trendfolger. Das heißt uns interessiert nur die langfristige Komponente.

Wir schauen heute auf ein Unternehmen und können sagen: „Es wird in den nächsten Jahren die Chance haben, kontinuierlich zu wachsen“.

Dabei interessiert uns nicht, wie es schwankt, wann es den nächsten Hochpunkt oder Tiefpunkt hat. Für uns ist nur die langfristige Perspektive wichtig.

Um auch das an einem Chart klar zu machen, betrachten wir das Unternehmen Colgate Palmolive, aus der Sicht eines Trendfolgers.

So sieht der Trendfolger den Chart

Bild5

5800% seit 1988. Und das sehr unaufgeregt.

Wann, werden sich jetzt vielleicht fragen, kann ich denn dann in so einen Wert überhaupt einsteigen? Auch das ist ganz einfach. Immer – denn wir gehen ja davon aus, dass der Wert langfristig steigt. Also müssen wir nicht auf Tiefs warten um einzusteigen.

ABER

Falls Sie die Chance haben´, nach einer Korrektur einzusteigen, oder wenn ein starker Trendfolger deutlich konsolidiert hat, ist das natürlich ein guter Einstieg.

Diese Chancen zeige ich meinen Lesern immer wieder. Sie kommen so natürlich viel günstiger in den Wert und ihre Performance ist umso größer.

Aktuell haben wir wieder so eine Chance, die Märkte sind seit Anfang des Jahres gefallen. Viele gute Werte haben korrigiert. Auch mein Börsendienst „Proffes Trend Depot“ hat noch einmal ein gutes Stück korrigiert.

Nachdem wir mit unserem Power Depot, welches Bestandteil von „Proffes Trend Depot“ ist, bereits im mittleren zweistelligen Prozentbereich im Plus waren, und das innerhalb von nicht ganz einem Jahr, sind wir nun deutlich wieder zurückgefallen.

Eine super Einstiegschance für alle, die noch dabei sein wollen. Das Depot erholt sich aktuell rasant. Nutzen Sie also noch heute die Möglichkeit und seien Sie bei der laufenden Erholung dabei.

Hier geht es zum 30 tägigen kostenlosen Test von „Proffes Trend Depot“.

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