Auf keinen Fall mit 08/15 Ideen!
Dazu müssen Sie sich doch etwas anstrengen. Eine gute oder witzige Idee reicht natürlich nicht aus. Sie brauchen etwas Glück, Geduld und Menschen (oder Medien), die diese Idee weitertransportieren.
Hier einige interessante Beispiele aus einem ganz anderem Bereich.
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Virales Marketing (auch Viralmarketing oder manchmal Virusmarketing) ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen. Wenngleich die epidemische Verbreitung der einer Mundpropaganda ähnelt, ist virales Marketing nicht mit dieser zu vergleichen, da bei der Mundpropaganda die Initiierung der Verbreitung für gewöhnlich von neutralen Teilnehmern hervorgeht. Der Term „viral“ besagt, dass Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung innerhalb kürzester Zeit gleich einem biologischen Virus von Mensch zu Mensch weitergetragen werden.
Das virale Marketing bedient sich dabei verschiedener Methoden, um die Nachricht zu publizieren, wie z. B. Postkarten, Filmclips oder einfacher Beiträge in Internetforen und Blogs. Die eigens für das Internet vorbereiteten Methoden werden als Virals bezeichnet.
Der Erfolg ist, gemessen am minimalen finanziellen Aufwand, überproportional groß, lässt sich aber nicht in Zahlen ausdrücken, da eine genaue Kontrolle der Verbreitung nicht möglich ist.
In einer Ausgabe des Fernsehmagazins ZAPP zum Thema virales Marketing umschrieb der Kreativdirektor den Begriff wie folgt:
„Werbung im Fernsehen ist klar zu erkennen als Werbung. Werbung im Internet ist, wenn sie gut gemacht ist, erst mal nicht sofort zu dechiffrieren als Werbung. Das heißt die Menschen treffen auf etwas, finden es interessant, finden es gut und schicken es weiter“
– Guido Heffels, Kreativdirektor NDR
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