Notar weist auf rechtliche Fallstricke hin Die Motive für lebzeitige Schenkungen sind vielfältig. „Häufig wollen Eltern ihren Kindern eine Starthilfe zukommen lassen, manche wollen sich mit der Schenkung von Verwaltungslasten befreien, die meisten wollen Steuern sparen“, weiß Notar Michael Uerlings, Pressesprecher der Rheinischen Notarkammer. Oft geht es auch darum, Pflichtteilsansprüchen Angehöriger zuvor zu kommen. Der…
Schlagwort: Recht
Unternehmer ohne Ehevertrag gehen existenzbedrohendes Risiko ein
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•Festhalten an der Zugewinngemeinschaft hat auch steuerliche Vorteile Bei der Hochzeit mag sich keiner der Ehepartner vorstellen, dass die Ehe nicht halten könnte. Doch die Statistiken zeigen, dass in Deutschland inzwischen jede dritte Ehe, d.h. mehr als 200.000 Ehen im Jahr geschieden werden. Nach Ansicht von Dipl.-Finw. Bettina M. Rau-Franz, Steuerberaterin und Partnerin in der…
Risiko der Insolvenzanfechtung: Schon bei Vertragsabschluss mit einbeziehen
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•Bremer Inkasso GmbH gibt Tipps zur Reduzierung der Insolvenzanfechtungsgefahr Bezahlt ein Kunde mit Mühe und Not seine überfälligen Rechnungen, scheint dies zunächst wie eine Bestätigung der Überlegung, nicht gleich ein Inkassounternehmen oder einen Anwalt eingeschaltet zu haben, sondern dem Kunden vielmehr entgegengekommen zu sein. Der scheinbar bisher erfolgreiche Forderungseinzug kann sich allerdings auch Jahre…
Eigenheim und kein Trauschein?
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•Worauf nichteheliche Paare bei der eigenen Immobilie achten müssen In Deutschland leben über zwei Millionen Menschen in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft. Viele von Ihnen erfüllen sich den Traum vom Eigenheim. Doch Vorsicht: Bei einer Trennung ist der Streit um die Immobilie meist vorprogrammiert und auch beim Tod des Partners drohen böse Überraschungen. Wer nicht…
Finanzdienstleister oder Tennislehrer? Survival Of The Fittest.
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•Von RA Daniel Blazek Nichts gegen den Beruf des Tennislehrers: Er ist relativ risikoarm, trägt zur Fitness bei, führt zu angeregten Clubhaus-Gesprächen und bedeutet wahrscheinlich am Ende des Tages ein besseres Auskommen als das des ständig verklagten Finanzdienstleisters. Man kann verstehen, wenn der Finanzdienstleister angesichts ganz bestimmter jüngerer Rechtsprechung neidisch herüberäugt – denn wie hoch…
Warum Publikumsfonds in Rechtsform der GbR oder KG nicht für Aufklärungsverschulden der Vermittler haften
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•Artikel von Daniel Blazek Warum Publikumsfonds in Rechtsform der GbR oder KG nicht für Aufklärungsverschulden der Vermittler haften (und auch nicht auf Schadenersatz) von Daniel Blazek Ein Beitrag zur Zurechnung und fehlerhaften Gesellschaft in der BGH-Rechtsprechung im Bereich der Anlageberatung und Anlagevermittlung I. Ausgangssituation Jeder Rechtsanwalt, der in Kapitalanlagesachen eine Fondsgesellschaft im Zusammenhang mit einem…
Die Crux mit kreditfinanzierten Immobilienfonds: Wie gehen Finanzdienstleister mit Kunden notleidender Fonds um?
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•Von Rechtsanwalt Michael Malar. I. Ausgangsituation Seit den neunziger Jahren haben Finanzdienstleister massenhaft Anteile an geschlossenen Immobilienfonds in Rechtsform einer GbR oder KG vertrieben. Häufig wurde der gezeichnete Fondsanteil durch ein Darlehen finanziert, weil der jeweilige Anleger nicht genügend liquide war oder ihm erläutert wurde, dass die laufenden Gewinne die Finanzierung decken würden und deshalb…
AIFM-Umsetzung: Gesamtlinie stimmt, Änderungsbedarf in Detailregelungen
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•Das Bundeskabinett hat heute den Entwurf des Gesetzes zur Umsetzung der AIFM-Richtlinie beschlossen. Mit dem Gesetzentwurf wird die Basis für ein neues Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) gelegt. Das KAGB erfasst u.a. auch die Anbieter geschlossener Fonds und deren Produkte. Der Beschluss ist eine wichtige Etappe auf dem Weg der Integrierung der bisher weitestgehend unregulierten Welt geschlossener Fonds…
MPC Santa P Schiffe, MPC Reefer Flotte 1, GEBAB Ocean Shipping I
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•Drei weitere Schiffsfonds mit Problemen Ausschüttungen bisher jeweils deutlich mehr als 50 Prozent unter Plan Auch den Investoren der drei Schiffsfonds MPC Santa P Schiffe, MPC Reefer Flotte 1 und GEBAB Ocean Shipping I drohen unliebsame finanzielle Überraschungen. Denn nach Erkenntnissen der auf Investorenschutz spezialisierten KWAG Kanzlei für Wirtschafts- und Anlagerecht liegen die Ausschüttungen dieser…
Landgericht Gießen verurteilt Commerzbank zu Schadenersatz
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•Anleger erhält mehr als 160.000 Euro wegen Falschberatung Unter dem Aktenzeichen 2 O 12/112 hat das Landgericht (LG) Gießen die Commerzbank AG als Rechtsnachfolgerin der Dresdner Bank AG zu Schadenersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung verurteilt. Bei der Vermittlung zweier Zertifikate des US-Investmenthauses Lehman Brothers waren dem Anleger vom Emissionshaus gezahlte Rückvergütungen, so genannte Kick-backs, verschwiegen worden.…
Facebook – Zertifikate-Anleger sollten Schadenersatzansprüche gegen Vertriebsbanken und Emittenten prüfen
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•Insbesondere Zertifikate- und Optionsschein-Investoren, die auf steigende Kurse der Facebook-Aktie gesetzt hatten, sehen sich mit teils erheblichen Vermögenseinbußen, bis hin zu Totalverlusten, konfrontiert. Anleger sollten jetzt Haftungs- und Schadenersatzansprüche gegenüber ihren beratenden Banken und/oder den jeweiligen Emittenten prüfen. Deutsche Investoren konnten sich – falls überhaupt – nur sehr eingeschränkt am Börsengang von Facebook beteiligen. Der…
Schwächere Zahlungsmoral und mehr Verbraucherinsolvenzen – Frühjahrsumfrage der Inkassowirtschaft – Aktuell über 15 Millionen Fälle im außergerichtlichen Inkasso
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•Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen steigt in diesem Jahr voraussichtlich leicht auf 105.000 (2011: 103.289). Grund ist die hohe private Überschuldung – jeder zehnte Erwachsene hat nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU), Berlin, nachhaltige Zahlungsprobleme. Überschuldung ist auch die zentrale Ursache, warum Verbraucher aktuell Rechnungen nicht wie vereinbart bezahlen. Das melden jetzt 90 Prozent der…
Landgericht Frankfurt verurteilt Commerzbank zu Schadenersatz
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•Kick-backs bei der Beratung verschwiegen. Anleger erhält rund 25.000 Euro Unter dem Aktenzeichen 2-10 O 581/10 hat das Landgericht (LG) Frankfurt/Main die Commerzbank AG als Rechtsnachfolgerin der Dresdner Bank AG wegen fehlerhafter Anlageberatung zu Schadenersatz verurteilt. Bei der Vermittlung einer Beteiligung am Medienfonds MFP Munich Film Partner GmbH & Co. Shaft Productions KG im Dezember…
Achtung: Versteckte elektronische Steuererklärungspflicht
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•In dem Bestreben nach Vereinfachung im Steuerverfahren forciert die Finanzverwaltung seit geraumer Zeit in allen Bereichen die Datenübermittlung auf elektronischem Wege. Für Steuerpflichtige und deren Berater geht dies jedoch selten mit einer Erleichterung einher. Nun müssen ab dem Veranlagungszeitraum 2011 auch Steuerpflichtige, die „Gewinneinkünfte“ erzielen, ihre Einkommensteuererklärung mittels Internet übermitteln. Auf dem ersten Blick trifft…
Deutscher Bundestag beschäftigt sich erneut mit Schrottimmobilien
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•Müssen Verbraucher besser geschützt werden? Ein Ende der „Schrottimmobilien“-Problematik ist nicht abzusehen: Viele Anleger sind weiterhin in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht. Denn es gibt eine große Zahl von so genannten „Neufällen“, die sich von den bekannten Schrottimmobilienfällen der Neunziger Jahre kaum unterscheiden. Im Februar 2012 beschäftigte sich der Bundestag daher erneut mit der Frage, ob…
11 weitere Fonds in Seenot
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•Erneut sind auch namhafte Emissionshäuser wie MPC und König & Cie. betroffen Elf weitere Schiffsfonds haben derzeit erhebliche finanzielle Probleme. Insgesamt mehreren Tausend Fondsanlegern drohen erhebliche Vermögenseinbußen. Die aus heutiger Sicht zu erwartenden Mindestverluste betragen, je nach Fondsbeteiligung, zwischen zehn und mehr als siebzig Prozent des Kapitaleinsatzes. Bei einer Schiffsbeteiligung ist sogar der Totalverlust absehbar.…
Schuldenschnitt Griechenland – Schadenersatzansprüche prüfen
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•Bei nachweislich fehlerhafter Anlageberatung gute Chancen, Verluste zu vermeiden Auf Grund der Laufzeitverlängerung sowie der Verringerung des Nominalzinses müssen private Gläubiger bei der Umschuldung griechischer Anleihen auf rund 74 Prozent ihres Kapitaleinsatzes und nicht auf „nur“ 53,5 Prozent verzichten. Die Erfolgschancen einer Klage von Privatanlegern gegen den griechischen Staat sind gleich null. Aussichtsreicher ist da…
Commerzbank muss Auskunft über „Kick-backs“ geben
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•Aktuelles Urteil ist Grundlage für Schadenersatzansprüche aller Anleger des Medienfonds „Magical Productions – Rush-hour 2“ der Hannover Leasing Eine aktuelle Entscheidung des Landgerichts (LG) Frankfurt/Main unter dem Aktenzeichen 1-10 O 197/11 dürfte erhebliche Auswirkungen haben für Investoren in den Medienfonds „Magical Productions – Rush-hour 2“ des Initiators Hannover Leasing. Im genannten Teilurteil vom 20. Januar…