- Deutschlandweite Veranstaltungsreihe mit hoher Resonanz
- Hochkarätige Referenten nehmen Stellungen zu den Herausforderungen von morgen
- Prof. Dr. Heinrich von Pierer: „Die Katastrophe von Fukushima kann einen Innovationswettlauf verursachen.“
- Dr. Holger Zinke: „Die Biologiesierung der Wirtschaft ist ohne Alternative!“
Die tragischen Ereignisse von Japan als Chance für zukunftsweisende Technologien nutzen, notwendige Investitionen in Innovationen ermöglichen, Verantwortung für sich selbst, nachkommende Generationen und die Umwelt übernehmen und beim Streben nach der Marktherrschaft die asiatische Konkurrenz nicht aus dem Blick verlieren – dies sind die Kernaussagen der hochkarätig besetzten Symposien der exklusiv von der Alfred Wieder AG organisierten Veranstaltungen zum Thema „Zeit für Verantwortung“ die gegenwärtig in verschiedenen Städten Deutschlands stattfinden.
Allein im Erlangener Kongresszentrum wohnten rund 200 angereiste Finanzdienstleister, Investoren und Medienvertreter einer Diskussionsrunde um Prof. Dr. Heinrich von Pierer, ehemals Vorstands- und Aufsichtsratschef der Siemens AG, Dr. Holger Zinke, Gründer und CEO der Brain AG sowie den AWAG-Vorständen Alfred Wieder und Dr. Matthias Hallweger bei.

Eingeleitet hatte den Abend Alfred Wieder, der noch einmal an jeden einzelnen appellierte, Verantwortung zu übernehmen – für ein gesichertes Leben im Ruhestand, für eine saubere Umwelt und insbesondere daran, die Entwicklung neuer Technologien zu unterstützen, um den heutigen Wohlstand auch in Zukunft zu gewährleisten. Auch Heinrich von Pierer hob anschließend die wachsende Bedeutung der Eigenversorgung hervor und brachte deren vielfältige Formen ins Spiel, beispielsweise durch ein Engagement in vertrauenswürdige Technologien.

Besonders um den beschlossenen Atomausstieg abzufedern, müssten sich deutsche Unternehmen schnellstmöglich ihrer Innovations- und Schaffenskraft besinnen. In diesem Zusammenhang wies auch Dr. Zinke darauf hin, dass sich Technik und Nachhaltigkeit keineswegs ausschließen. Besonders die jüngere Generation sei besonders technikaffin geprägt, während der Einfluss der mitunter technikfeindlich gesinnten Protestkultur der 1980er und 1990er Jahre langsam zurückgeht. So hob er weiterhin die Bereiche „Kosmetik“, „Nahrung“ und „Werkstoffe“ als die primären Märkte hervor, in denen sich zukünftig eine starke Biologisierung widerfinden wird. „Die Biologisierung der Wirtschaft wird alternativlos sein“, unterstrich Zinke.
Abschließend verwies Alfred Wieder nochmals auf die hohe Bedeutung von Eigenkapital für Innovationen und junge Unternehmen. „Der Staat kann die Firmen nicht mit Kapital ausstatten, das muss aus der Bevölkerung kommen“, betonte der Vorstand und Namensgeber der Alfred Wieder AG.
Nach Beendigung der Diskussionsrunde hatten alle Anwesenden im Foyer noch einmal Gelegenheit, sich intensiv auszutauschen, neueste Trends und Entwicklungen zu diskutieren und den Abend zum Aufbau neuer Kontakte zu nutzen.
Über die Alfred Wieder AG
Die Alfred Wieder AG gehört im Bereich der Vermögensanlage geschlossene Fonds zu den führenden freien Finanzvertriebsunternehmen in Deutschland und Österreich. Die Alfred Wieder AG vertreibt und platziert exklusiv die von der HMW Emissionshaus AG konzipierten und kontrollierten MIG Fonds durch freie Finanzdienstleister, Vermögensberater und andere bankenunabhängige Partner in Deutschland und Österreich. In beiden Ländern ist die Alfred Wieder AG mit den MIG Fonds Marktführer in der Platzierung privaten Eigenkapitals im Rahmen von Private Equity- und Venture Capital-Investitionen.
Über die MIG Fonds
Die MIG Fonds fördern junge und zukunftsfähige Unternehmen und begleiten sie in ihrer Unternehmensentwicklung mit Eigenkapital. Über die MIG Fonds haben Privatanleger die Möglichkeit, sich mittelbar an solchen Unternehmen zu beteiligen. Dabei werden Unternehmen ausgewählt, die das Potenzial haben, internationale Marktführer in ihrer Branche zu werden. Die MIG Fonds investieren in Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Energieeffizienz, Hochtechnologie, Medizintechnik, Cleantech / Umwelttechnologie, Nanotechnologie und IT. Sie speisen sich ausschließlich aus dem Eigenkapital privater Anleger und agieren dabei banken- und börsenunabhängig. Bislang wurden die MIG Fonds 1 bis 9 voll ausplatziert. MIG Fonds 10 und MIG Fonds 11 können derzeit gezeichnet werden.

