Wie man Netzwerke aufbaut und erfolgreich nutzt, nach der Wirtschaftspsychologin Martina Schmidt-Tanger
1. Anspruch definieren
Am Anfang steht die Analyse: Was will ich überhaupt von einem Netzwerk?
Sonst besteht die Gefahr, dass sie selbst zu wenig von den Kontakten profitieren.
2. Nicht auf jeder Hochzeit tanzen
Jeder Kontakt, den man knüpft, beeinflusst auch den eigenen Ruf. Deshalb sollte man seine Netzwerke sorgfältig auswählen. Nicht die Masse macht’s, sondern die Klasse. Besser ist es, sich in unbekannten Netzwerken wohl zu fühlen, als in In-Netzwerken unterzugehen.
3. Klappern statt mitlaufen
Wer eine Führungsposition in einem Netzwerk übernimmt, wirbt nicht nur für die Organisation, sondern auch für sich.
4. Informative Botschaften
Gerade in sozialen Netzwerken wie Twitter wird zu viel Banales veröffentlicht, das jeder, der den Tweets (Beiträgen) folgen will, lesen muss.
5. Kreativitätsturbo einschalten
Ein Blick in die Netzwerke hält die grauen Zellen in Trab, sei es, dass jemand auf einen guten Artikel hinweist, man auf potenzielle Geschäftspartner trifft oder auch private Anregungen bekommt wie die Erinnerung an den Vorsatz, wieder joggen zu gehen.
6. Spielend Menschen kennenlernen
Vertieft sich eine 35-Jährige bei einem Alumni-Treffen in ein Gespräch mit einem 55-Jährigen, geht der Klatsch schnell los. Golfplätze etwa sind ein ideales Terrain, auf dem sich Frauen auch mit Männern ganz unverfänglich austauschen können. Klarer Vorteil: Für erfolgreiches Networking spielt ihr Handicap eine viel geringere Rolle als bei Männern.
Quelle: Alexander Plath – Erster Eindruck – Rhetorik – Körpersprache – Smalltalk – Etikette & Business Knigge
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