Weihnachten – die Zeit von Burberry

Trendfolge Tipp von Michael Proffe

Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Besinnlichkeit, wir alle wissen, dass Weihnachten auch ein riesengroßes Geschäft ist. Ob man das nun gut findet oder nicht, ist so ähnlich wie mit dem Wetter. Man kann zwar eine Meinung dazu haben, aber ändern können wir es nicht.

Nehmen wir also die Dinge so, wie sie sind und schauen uns einmal an, wie wir alle davon profitieren können. Das Erste, was den meisten Menschen einfällt, wenn Sie Anfang Dezember Weihnachten erwähnen ist: „Oh je, ich brauche noch Weihnachtsgeschenke“. Wenn Sie Mitte Dezember einen Bekannten mit einem entspannten Gesichtsausdruck sehen, gehen Sie davon aus, der hat schon all seine Geschenke.

Manchmal macht es im Dezember wirklich den Eindruck, dass es zwei Arten von Menschen gibt. Diejenigen, die die Geschenke schon haben und die, die noch suchen.

Wir alle wissen, das ist ein Riesenthema. Es wäre doch eigenartig, wenn das nichts mit Trends zu tun hätte.


Nun – was fällt Ihnen bei Weihnachtsgeschenken ein?

Es hat doch etwas mit dem Gefühl von Besonderem zu tun. Etwas Wertvolles und Außergewöhnliches stellen wir uns vor. Weihnachten sind wir bereit, auch einmal etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

Schauen wir uns doch einmal ein Unternehmen an, was mit all den Begriffen, die wir für Weihnachten genannt haben in Zusammenhang steht.

Burberry ist ein Name, den wir wohl alle schon einmal gehört haben. Auch wenn nicht jeder von uns etwas von Burberry im Schrank hat, kennen die Meisten die Marke doch.

Das Unternehmen stellt hauptsächlich Bekleidung her, ist aber auch für seine Accessoires bekannt. So finden Sie im weltweiten Vertrieb auch Uhren, Brillen, Handtaschen und Parfüms. Hierfür wird die Burberry Lizenz an weitere Produzenten vergeben. Die Marke Burberry gibt also ihren guten Namen für Produkte, die ins eigene Markenbild passen.

Und wovon profitiert das Unternehmen? Klar, auch von Weihnachten. Burberry stellt klassische Luxusartikel her. Dinge also, die zwar keiner braucht, aber fast jeder haben möchte.

Werfen wir einen Blick auf den Chart des Unternehmens:

Ein sehr stabiler Trend seit 2009. Das Unternehmen mit Sitz in London hat es in den letzten Jahren sehr gut verstanden, seine Produkte am Markt zu platzieren.

Burberry über 500 % seit 2009

Aber auch im Langzeitchart sehen wir, dass der Trend stimmt. Zwar hat die Finanzkrise das Unternehmen zwischenzeitlich auf Talfahrt geschickt, aber das war nur eine Momentaufnahme.

 

Normalerweise trotzen Luxusartikel auch in Krisenzeiten dem Abwärtstrend, aber in der letzten Krise waren wohl auch sehr viele Käufer betroffen, die normalerweise nicht auf den Euro achten müssen.

Und was in der Krise an Konsum verpasst wurde, wurde dann nach der Krise nachgeholt. Burberry erholte sich rasant und steht in diesem Jahr höher denn je.

Burberry auch stark im Langzeitchart

Das alles gilt natürlich nicht nur für Burberry, es gibt etliche Beispiele von Luxusartikel-Herstellern, für die Weihnachten eine enorme Ankurbelung der Umsätze bedeutet.

Wenn Sie mögen, schauen Sie sich doch einfach einmal eine LVMH an. Sie werden große Parallelen zu Burberry finden.

Kreditkarten – der Schlüssel zum Kauf

Und bei all den schönen Wünschen dürfen wir natürlich auch eins nicht vergessen. Die Dinge müssen bezahlt werden. Kaum ein Käufer geht heutzutage noch mit Bargeld ins Geschäft. Bezahlt wird mit „Plastik“.

Auch hier erkennen wir wiederum einen Trend und wenn Weihnachten über die Maßen viel gekauft wird, so werden auch die Kreditkartenunternehmen davon profitieren. Mit jeden Einkauf über eine Kreditkarte klingelt bei den Unternehmen die Kasse.

Auch das sollten Sie nicht aus den Augen lassen, wenn Sie auf der Suche nach starken Trendfolgern sind.

 

Zu genau diesem Thema habe ich für Sie ein aktuelles Video online gestellt. Dieses können Sie ganz einfach anschauen. Klicken Sie hier!

 

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