How to do? Wechsel des PKV Tarif, leicht gemacht

Jeder der privat Versichert ist, kennt das Problem der PKV Beiträge. War die PKV zunächst günstiger sogar als die Gesetzliche, so steigen doch irgendwann die Beiträge. Und das Die Beiträge zur Privaten Krankenversicherung steigen ständig und immer wieder. Das wird vielen Versicherten dauerhaft zu teuer, daherhat der Gesetzgeber ein Tarifwechselrecht beim selben Anbieter eingeräumt.

Der Wechsel zwischen privaten Krankenkassen ist machbar, nur die Kassen wollen es den Versicherten schwer machen

Den Bund fürs Leben können Verheiratete leichter auflösen als Versicherte aus einer privaten Krankenversicherung (PKV) wieder aussteigen. Horden von Versicherungsmathematikern haben die PKV-Anbieter schon aufgeboten, um zu belegen, dass ein Anbieterwechsel – wie er in der Gesetzlichen Krankenversicherung gang und gäbe ist – die PKV- in den finanziellen Abgrund stürzen würde und ihre Kunden gleich mit.

Das ist Verbraucherschützern schonseit langem ein Dorn im Auge, doch die PKV-Lobbyisten gelten in der Berliner Politszene nicht ohne Grund als äußerst erfolgreiche Truppe.

Ihr Erfolg geht zu Lasten von hunderttausenden PKV-Versicherten, die die jährlichen „Prämienanhebungen“ – vulgo: Beitragserhöhungen – nicht mehr zahlen können. Aus billigen Schaufenstertarifen, als die Kunden noch jung und gesund waren, werden Beiträge, die weit über den 627 Euro monatlich als maximaler GKV-Beitrag liegen.

Aber welche Optionen bieten sich dme PKV Kunden?

Anbieter sind dazu verpflichtet den Wechsel vorzuschlagen

Der Gesetzgeber hat allen privat Versicherten ein jederzeitiges Tarifwechselrecht eingeräumt. Um  den Beitrag zu senken, gibt es die Möglichkeit des Tarifwechsels beim gleichen Unternehmen. Hier gibt es den entscheidenden Vorteil; Versicherte nehmen alle bis dahin erworbenen Rechte und Alterungsrückstellungen in den neuen Tarif mit. Leistungsausschlüsse, Zuschläge oder eine neue Wartezeit darf der Versicherer nur bei verbesserten und auch tatsächlich gewünschten Leistungen im neuen Tarif verlangen.

Der große Bilanzcheck

Natürlich kann vor einer Kündigung des bestehenden Vertrags und dem Wechsel zu einem anderen Versicherer nur gewarnt werden! Das ist meist wirtschaftlich unsinnig, weil nicht nur der vollständige Verlust der bisher erworbenen Alterungsrückstellungen droht, sondern auch das aktuelle Eintrittsalter und eine erneute Gesundheitsprüfung zur Grundlage gemacht würden.

Die Gesundheitsprüfung dürfte spätestens ab dem 40. Geburtstag für die meisten Männer und Frauen zur entscheidenden Hürde werden. Schon ein vermeintliches Rücken-Zipperlein oder eine Behandlung wegen unklarer Kopfschmerzen in den vergangenen zwei oder drei Jahren dient den Versicherungen als Begründung, den potenziellen Neu-Kunden gleich sehr viel teurer einzustufen – schließlich sei sein Risiko krank zu werden, ja viel höher.

Krankenversicherte mit hohen Beiträgen sollten sich deshalb regelmäßig von ihrem Anbieter einen Tarifwechsel vorschlagen lassen. Das ist im Übrigen kein netter Service der Krankenversicherung, sondern sie ist gesetzlich dazu verpflichtet. Natürlich werden die Gesellschaften die Bearbeitung verzögern oder den Kunden gar mit Horrorvisionen und anderen Dingen abwimmeln. Lassen Sie sich nicht beirren, schalten sie noch heute Experten ein, die sich genau mit dme Thema auskennen und den Überblick über die Tarifwelt der PKV haben. Auch sind diese Berater über die Gesetzlichne Optionen bestens informiert. Diese Leistungne kann kein PKV-Versicherter alleine erbringen, hier ist die Erfahrung vieler Jahre von Nöten, um wirklich den perfekten Tarif zu finden

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