von Michael Proffe
Das ging ganz schön schnell. Um genau zu sein war, es der 27ste Spieltag und die Bayern sind wieder Meister. Erstaunlich war es jetzt nicht und es war auch weit von einem Wimpernschlagfinale entfernt. Keine Dramatik und die Spannung fehlte wohl auch ein bisschen. Aber so ist das wohl, wenn es läuft, dann läuft es.
Das soll aber nicht darüber hinweg täuschen, dass sehr harte Arbeit und Perfektionismus hinter diesen Erfolgen steckt. Wir als Trendfolger suchen solche Kombinationen. Harte Arbeit, Perfektionismus und eine gute Idee, wie die Bedürfnisse der Nachfrager befriedigt werden können. Die Sportbranche zeigt uns solche Beispiele. Sie erinnern sich noch an meinen Beitrag über Puma und Adidas. Heute wollen wir einen Blick auf den Branchenprimus werfen.
Nike kennt jedes Kind und das kommt nicht von ungefähr. Der Sportriese unternimmt alles, um seine Marke bekannt zu machen und in Verbindung mit Topsportlern und Topleistungen gebracht zu werden.
Nike ein Sportgigant
Um einmal die Dimensionen klarzumachen, über die wir hier sprechen, werfen wir als erstes einen Blick auf die Umsätze von Nike.
25,3 Milliarden US Dollar Umsatz im Geschäftsjahr 2012/13. Das ist natürlich schon eine enorme Hausnummer. Nur noch mal zum Vergleich: Adidas machte 2013 einen Umsatz von 14,5 Milliarden Euro und Puma einen Umsatz von 3 Milliarden Euro.
Wir reden also klar von der weltweiten Nr. 1, wenn wir über Nike sprechen. Aber so groß wird man nicht im einem Jahr. Das ist das Resultat eines langjährigen Trends. Die Sportbranche ist ein Megatrend und wird auch in den nächsten Jahren weiter wachsen.
Nike im jahrelangen Aufwärtstrend
Und kaum ein zweites Unternehmen versteht es so gut wie Nike, die Top Sportler an sich zu binden.
Eben sprachen wir noch über Bayern München. Hier ist Adidas Ausrüster, doch zwei Superstars der Bayern haben ebenfalls Verträge mit Nike.
Frank Ribery und Mario Götze spielen in Schuhen von Nike. Im Jahr 2011 hat Mario Götze einen Vertrag bis 2022 in Höhe von 15 Millionen Euro unterschrieben. So lange wird er in Nike Schuhen auflaufen.
Dass es nicht immer einfach ist, ein Trikot von Adidas und Schuhe von Nike zu tragen, wurde spätestens bei der Pressekonferenz klar, bei der Mario Götze in München vorgestellt wurde und ein T-Shirt mit einen überdimensionalen Nike Zeichen trug.
Adidas war recht irritiert.
Junge, hochtalentierte Sportler bindet Nike gerne und lange. So hat der 18jährige Schalker Max Meyer ebenfalls einen Vertrag über 10 Jahre unterschrieben, der ihm über die ganze Laufzeit 10 Millionen Euro einbringen soll.
Aber auch ganze Mannschaften stehen unter Vertrag. So wurde der Ausrüstervertrag mit dem englischen Erstligisten Manchester United verlängert und beschert dem Club 350 Millionen Euro für die nächsten 5 Jahre. Das ist übrigens Rekord.
Spannend wird es am 1.April, denn da spielt Manchester United in der Champions League gegen Bayern München. „Nike gegen Adidas“ heißt es dann. Wir werden sehen, welches Unternehmen die Nase vorne hat.
Bei so vielen Werbeausgaben stellt sich zwangsläufig die Frage nach den Gewinnen. So wichtig wie die Umsätze auch sind. Es nutzt langfristig nichts, wenn die Gewinne nicht nachziehen.
Ein Blick auf die Entwicklung zeigt uns, dass auch hier alles in bester Ordnung ist.
Auch der Gewinn konnte stetig gesteigert werden. Das Konzept geht also auf. Trotz immenser Ausgaben für die Werbepartner bleibt immer noch ein Gewinn von 2,5 Milliarden US-Dollar übrig.
Sie sehen also Nike ist ein seit vielen Jahren erfolgreiches Unternehmen in einem Megatrend.
Sie können sich an diesem Trend beteiligen in dem Sie sich am Unternehmen beteiligen und die Aktie kaufen.
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Herzliche Grüße
Ihr
Michael Proffe