Gemeint ist hier sicher nicht das Nibelungen Gold Siegfrieds auf dem Grunde des Rheins. Vielmehr geht es um den Goldschatz der Bundesrepublik. Die Sicherheit für alle unsere Finanzgeschäfte und für die Republik, um ihre Bonität zu wahren.
Die Rede ist von sagenhaften 3396 Tonnen Gold (133 Mrd Euro Wert!). Aber nur ein Teil des Goldes liegt in Deutschland. Fast 2 Drittel dieses sagenhaften Schatzes lagern an den Goldhandelsplätzen der Welt New York und London. Aber auch in Frankreich. Es ist durchaus sinnvoll, sein Gold zu verteilen und dort zu lagern, wo es gehandelt wird. Aber die Krux: einen großen Teil des im Ausland gekauften und gelagerten Schatzes hat noch nie ein Deutscher gesehen.
Dieses Verhalten der Bundesbank ruft natürlich den Bundesrechnungshof auf den Plan, der zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit dem Schatz gemahnt hat und sich auf die Pflicht, das Gold regelmäßig zu kontrollieren beruft. Im Verlaufe dieser Debatte entstand sogar de Entschluss, einen Teil des Goldes heim zu holen, ob das sinnvoll oder nicht und es zu bewerkstelligen ist, dass sei mal dahin gestellt.
Die Fakten auf jeden Fall sind die, dass unbedingt eine Inventur durchgeführt werden muss, um festzustellen, ob alles seine Ordnung hat. Man stelle sich in unserer heutigen Zeit die Konsequenzen vor, wenn es Unregelmäßigkeiten gäbe. Unser Finanzsystem wäre in Gefahr, unsere Bonität im Ausland und das Tripple A Rating, dahin.
Bei allem Vertrauen sollte nie vergessen werden, für den Glanz des Goldes wurde Morde begangen und schon mancher vergaß seine Erziehung…………….