Trading mithilfe von Indikatoren – Welche sind die wichtigsten?

Die Möglichkeiten am Finanzmarkt begeistern Menschen rund um den Globus. Es gibt schier unendlich viele Handelsprodukte, Investitionen als auch Teilnehmer. Die Annahme, der Handel mit Aktien und Währungspaaren sei nur für Experten sicher und für Normalverbraucher viel zu risikoreich, weil dieser zu undurchsichtig und komplex wäre, ist nicht mehr aktuell. Mittlerweile gibt es zahlreiche online Broker zu finden, welche es jeder Person mit Internetanschluss ermöglichen, aktiv und sicher am Handel teilzunehmen. Das Angebot der Broker bezieht sich aber nicht nur auf Charts von Aktien, Devisen, Währungen oder Rohstoffen, sondern auch auf professionelle Hilfsmittel. Die sogenannten Indikatoren sind technische Analysetools, welche dem Trader genauen Aufschluss über die Chancen sowie den Kursverlauf des Marktes geben. Auf dieser Basis ist risikofreier Handel möglich. Welche die wichtigsten Indikatoren sind und wie der Handel am Finanzmarkt wirklich aussieht, wird im folgenden Artikel erklärt.

Der Finanzmarkt kurz und knapp dargestellt

Der Finanzmarkt ist ein Überbegriff für unterschiedliche Märkte. Es gibt den Geldmarkt, den Kreditmarkt und den Kapitalmarkt. Der Kapitalmarkt umfasst den Aktienmarkt. Die Aktie ist wohl das bekannteste Produkt an der Börse. Selbst in der Schule werden die Grundlagen einer Aktie, auch Wertpapier genannt, genauer behandelt. Am Finanzmarkt finden sich Käufer und Verkäufer, welche in Sekundentakt handeln. Mittlerweile wird ein großer Teil des Handels über Algorithmus abgewickelt, was den schnellen Handel erst möglich macht. Aber zurück zum Finanzmarkt und den Handel mit online Brokern. Die beliebtesten Produkte bei den online Brokern sind CFD’s, Aktien sowie der Forex Markt. Letzterer ist der Handel mit Währungen. Anders als bei der Aktie werden dabei keine Investitionen durch Käufe von Anteilen getätigt, sondern auf ansteigende und fallende Kurse gesetzt. Somit ist es möglich, innerhalb von wenigen Minuten mehrere Trades zu setzten und Gewinne zu erwirtschaften, ohne einen Kauf oder eine Investition getätigt, noch Anteile an einem Unternehmen erworben zu haben.

Sicherheit durch die technische Analyse

Um das Jahr 1900 begannen die ersten Finanzexperten damit, nach Mustern und wiederkehrenden Trends an Charts zu suchen. Das Chart ist ein Diagramm mit zwei Balken. Die X-Achse zeigt die zeitliche Spanne an, die Y-Achse den Wert. Im Charts selbst ist ein Kurs zu sehen, dieser kann den Wert einer Währung, eines Rohstoffes, eines Unternehmen und vieles mehr anzeigen. Somit ist es möglich, auf einen Blick den aktuellen Wert, die vergangenen Werte sowie die allgemeine Entwicklung eines Produkts und dessen Wert zu sehen. Es war festzustellen, dass der Kurs aufgrund von äußeren Einflüssen verändert und entweder ansteigt und fällt. Die Experten suchten nach Wegen und Mitteln, um die Entwicklungen des Kurses hervorzusehen. Sie schafften die ersten technischen Analysetechniken, welche über die Zeit weiter und weiter perfektioniert wurden.

Die Indikatoren für die Kursentwicklung

Durch die Analyse der vorhandenen Kurse war es möglich, die immer wiederkehrenden Trends festzustellen, zu testen und weiter zu definieren. Mittlerweile gibt es sehr viele technische Analysetools, einige haben sich als besonders wirksam und sicher erwiesen. Die erste Methode den Kurs besser zu analysieren, ist der gleitendende Durchschnitt. Dabei wird jeder einzelne Wert des Kurses im Durchschnitt genommen, wodurch sich Trends, die in der Zukunft liegen, errechnet werden können. Eine weitere sehr wirksame Analysemethode sind die Oszillatoren. Diese messen das Momentum des Kurses, das bedeutet, die Stärke der Bewegungen oder anders gesagt, die Geschwindigkeit eines bestimmten Trends. Dadurch kann festgestellt werden, in welche Richtung sich der Kurs entwickeln wird, indem ein gewisser Rahmen, oben und unten, festgelegt wird. Ähnlich wie bei einer Grenze, von der der Kurs abgelenkt wird, prallt dieser von dort ab. Somit kommt es zu einer sogenannten Kursumkehr. Die Grundlage dazu ist die Stochastik, welche es ermöglicht zu errechnen, wann ein Markt überkauft- beziehungsweise überverkauft ist. Wenn der Mark überkauft ist, sollte man als Marktteilnehmer nach Käufern suchen, da der Kurs fallen wird. Ist der Markt überverkauft, sollte man nach Verkäufern und einer Kaufmöglichkeit suchen, da der Kurs wahrscheinlich bald steigen wird.

Mehrere Indikatoren sorgen für mehr Sicherheit

Ein weiterer sehr beliebter, leicht verständlicher und oft genutzter Indikator ist der RSI – der relative Stärke Index. Dieser errechnet ebenfalls die Geschwindigkeit und das Ausmaß des Kurses. Dadurch ergeben sich wieder obere und untere Grenzen, welche darauf hinweisen, wann der Kurs fallen oder steigen wird, also wann man kaufen oder verkaufen sollte. Wie bereits erwähnt gibt es mehrere hundert Indikatoren, welche nicht alle genannt und erklärt werden können. Einer soll aber noch erklärt werden. Der ADX – Average Derectional Index – beruht auf der Berechnung der Bewegungsrichtung, welche entweder positiv oder negativ sein kann. Der ADX wird als gerade Linie dargestellt, liegt der ADX Wert über der Linie, also ist positiv, wird der Kurs steigen. Ist der ADX Wert negativ, kann man davon ausgehen, dass der Kurs fallen wird. Das praktische an den Indikatoren ist, dass man sich nicht nur auf einen beschränken muss, sondern idealerweise mehrere Indikatoren gleichzeitig nutzen kann. Damit wird die technische Analyse noch genauer, das Risiko minimiert und der Kursverlauf wird sicherer berechnet. Der Grund warum diese Indikatoren so wichtig sind und sie auch Anfängern ermöglichen, sicher zu agieren, ist, dass sie die Analyse voll und ganz automatisch vollziehen. Das Ergebnis muss dann nur noch richtig interpretiert und der Trade gesetzt werden.

Der richtige Broker

Begibt man sich als Interessierter auf die Suche nach einen online Broker, um sich entweder selbst am Finanzmarkt zu beteiligen oder sich nur ein wenig mehr über das Thema zu informieren, stößt man auf ein gewaltiges Angebot. Dann stellt sich die Frage, welcher Broker der richtige ist. Nun, es gibt natürlich nicht den einen richtigen Broker, sondern alle haben unterschiedliche Vor- und Nachteile auf. Idealerweise gibt es Plattformen, wie Deutschefxbroker.de eine ist, auf welcher die zahlreichen Broker samt den wichtigsten Details aufgelistet sind. Dazu gibt es für jeden Anbieter auch umfangreiche Testresultate und Bewertungen. Bei der Auswahl sind einige Punkte zu beachten. Das ist zunächst einmal die gültige Lizenz des Brokers sowie die positiven Bewertungen von Kunden und Prüfstellen. Des Weiteren sollte der Broker umfangreiche Informationen über das Thema Trading samt Tipps und Tricks sowie den relevantesten Nachrichten aus der Politik, Gesellschaft und Finanzwelt anbieten. Weitere positive Eigenschaften eines guten Brokers sind die kostenlose Bereitstellung und Erklärung der essenziellen Indikatoren sowie das Angebot für ein Demokonto. Das Demokonto bietet die Möglichkeit mit virtuellem Geld zu handeln, wodurch die ersten Schritte einfacher und risikofreier sind, als wenn bereits beim erste Trade reales Geld gehandelt werden.

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