Welche Metalle in 2019 das Rennen machen könnten

Chinas geplante große Infrastrukturmaßnahmen sollten für eine starke Nachfrage vor allem nach Kupfer sorgen. Auch Nickel und Aluminium sollten zu den Gewinnern gehören.

Ein erhoffter Waffenstillstand im Handelskrieg sollte Wachstumsängste beseitigen. Die Weltwirtschaft und Chinas Wirtschaft sollten wachsen. In 2018 produzierte China mit mehr als neun Millionen Tonnen Kupferraffinade acht Prozent mehr als 2017. Doch aus globaler Sicht herrscht ein Angebotsdefizit. Und aus Chile kam die Ankündigung, dass es zu Angebotsausfällen kommen wird.

Denn durch den Umbau der Schmelzen der Chuquicamata- und der Salvador-Mine in Chile werden rund 200.000 Tonnen Produktion von Kupferraffinade fehlen. Für den nötigen Kupfernachschub sieht es laut den Experten von BMO Capital Markets schlecht aus. Bis 2025 rechnen sie mit einem Angebotsdefizit weltweit von drei Millionen Tonnen Kupfer jährlich. Ähnlich sieht es Branchenkenner Goldman Sachs.

Kupfer ist nicht nur das Konjunkturmetall, das für Infrastrukturmaßnahmen gebraucht wird, sondern auch die boomende Elektromobilität verschlingt Kupfer. Schließlich sind in Elektroautos rund zwei- bis viermal soviel Kupfer verbaut als in herkömmlichen Fahrzeugen.

Sinkende Kupferausbeuten und Kupferminen, deren Leben beendet ist, dominieren besonders in Kanada und in den USA das Bild. Gut, dass einige Gesellschaften neben Gold und Silber auch Kupfer in ihren Projekten besitzen wie etwa Panoro Minerals oder Auryn Resources.

Panoro Minerals – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298799 – befindet sich mit seinen Projekten im Rohstoffen reichen Peru, zwei der Projekte, das Cotabambas Kupfer-Gold-Silber-Projekt und das Antilla Kupfer-Molybdän-Projekt, sind bereits fortgeschritten.

Auryn Resources – https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298586 – konnte vor kurzem mit signifikanten Kupferfunden auf seinem Sombrero-Projekt punkten. Dies brachte dem Unternehmen auch eine Kaufempfehlung von H.C.Wainwright ein. Daneben verfolgt Auryn Resources Goldprojekte in Nunavut, in British Columbia und weitere Goldprojekte im Süden Perus.

Schreibe einen Kommentar