Viel Aufklärungsarbeit bei IT-Dienstleistern nötig

Wie grenzt sich eine klassische IT-Versicherung von einer Cyberversicherung ab? Aus Sicht vieler IT-Dienstleister sind hier die Grenzen fließend. So erwarten 84 Prozent Schutz bei einem Betriebsausfall durch einen Cyber-Angriff – allerdings wird hierfür eine Cyberversicherung benötigt. Versicherer hätten daher „noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten“, berichtet der Spezialversicherer Hiscox auf Basis einer Umfrage.

Die große Mehrheit der IT-Dienstleister in Deutschland (84 Prozent) wünscht sich, dass ein cyberbedingter Betriebsausfall – zum Beispiel hervorgerufen durch einen Mitarbeiter oder einen Angriff von Außen – Teil der Versicherungsleistung einer klassischen IT-Versicherung ist. Dies könne zu gefährlichen Irrtümer führen, denn Cyberrisiken müssen gesondert abgesicht werden, betont der Spezialversicherer Hiscox auf Basis einer repräsentativen Umfrage unter 305 IT-Verantwortlichen aus deutschen IT-Dienstleistungsunternehmen.

Für 78 Prozent der Befragten wäre demnach die Abdeckung von Schäden durch die Verletzung geistiger Eigentumsrechte wichtig und 72 Prozent sähen gerne Schäden durch externe Cyber-Angriffe abgesichert.

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