Zur Entwicklung einer App oder Website ist dieser Prozess einer der wichtigsten Bestandteile. Erfahren Sie mehr zum Thema User Flow.
Der Satz „Der Kunde hat immer Recht“ ist bereits seit Jahrzehnten etabliert und hat sich auch mit der technologischen Revolution nur wenig verändert. Passender wäre es allerdings zu sagen, dass „der Nutzer immer Recht hat“. Das Hauptziel von Unternehmen besteht heute darin, dass Nutzer zu Kunden werden und um dies zu erreichen, kann das Verständnis des User Flow den entscheidenden Unterschied machen. Ein Flussdiagramm erstellen kann hier bei der visuellen Darstellung des Prozesses helfen.
Die Benutzererfahrung bzw. User Experience (abgekürzt UX) ist ein entscheidender Faktor für eine Website oder App. Alles intuitiv und leicht verständlich zu machen, liegt hierbei im Fokus. Wenn wir uns auf den User Flow konzentrieren, gibt es noch andere Begriffe, die bei manchen Menschen für Verwirrung sorgen können.
Wir sprechen von User Journey und Task Flow. In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen erläutern.
Was ist der User Flow?
Hierbei handelt es sich um die Benutzererfahrung und die Navigation von Kunden innerhalb einer Website oder App. Das Design spielt hierbei eine große Rolle, sodass Kunden eine möglichst gute Erfahrung mit dem Produkt haben. Dies beeinflusst letztendlich die Entscheidung der Nutzer für oder gegen ein Produkt.
Hier ein praktisches Beispiel zur Erläuterung. Nehmen wir an, Sie entwickeln den User Flow eines Konsumenten einer Lieferservice App. Hier sehen Sie die möglichen Schritte, die die App Ihnen anzeigt, um eine Bestellung aufzugeben. Behalten Sie hierbei auch andere Optionen im Kopf, denn der Nutzer könnte sich auch dazu entscheiden, nach anderen Produkten und Geschäften zu suchen.
Hierbei gilt es einiges zu beachten. Was passiert, wenn der Nutzer etwas nicht findet, wohin die Navigation führt oder welche Meldung erscheint. Gibt es beispielsweise Artikel, die mit dem ursprünglich gesuchten Artikel verwandt sind und dem Kunden angezeigt werden könnten. Das Wichtigste ist, dass Sie Reibungspunkte in der UX lösen können, bei der Sie sehen, wie kompliziert es für einen Benutzer ist, die einzelnen Schritte zu durchlaufen.
Zum Beispiel kann die Liste der Geschäfte und Kategorien im Hauptmenü angezeigt werden, ebenso wie die Möglichkeit, sie anhand der dem Standort des Nutzers nächstgelegenen Geschäfte per GPS zu lokalisieren. Der Verbraucher betritt eines der Geschäfte, registriert einige Produkte, möchte aber die Suche fortsetzen. Plötzlich wird er abgelenkt oder muss eine Arbeitsaufgabe erledigen und verlässt die App.
In einigen Fällen kann eine Push-Benachrichtigung als Erinnerung daran dienen, dass sich noch Produkte im virtuellen Warenkorb befinden, um den Kauf abzuschließen. In anderen Fällen wird Ihnen vor dem Verlassen der App die Möglichkeit gegeben, zu überprüfen, ob Sie den Kauf wirklich nicht abschließen wollen. All dies sollte dazu dienen, dem Benutzer ein besseres Erlebnis zu bieten.
Der User Flow konzentriert sich jedoch auf die verschiedenen Wege, die der Nutzer einschlagen kann, um das Ziel, in diesem Fall eine Bestellung aufzugeben, zu erreichen. Hierfür kann der Nutzer den Schritten im Hauptmenü folgen. Es ist allerdings auch möglich, dass die App mit einer Erinnerung darauf aufmerksam macht, in welchen Shops es dieses Produkt noch gibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie wissen wollen, was bei jeder Entscheidung des Nutzers passiert. Jeder Klick, der Nutzer zum Ziel führt, ob er leicht zu verstehen ist und in welcher Abfolge die Schritte durchlaufen werden. Es geht darum, die Optionen A, B oder C zu sehen, die der Verbraucher hat, und alles, was er innerhalb der App tun kann. Es geht darum zu wissen, dass es nicht nur eine Navigation gibt, sondern auch mehrere alternative Wege.
Unterschiede von Task Flow und User Journey
Definieren wir nun das Konzept des Task Flows. Dabei handelt es sich um ein Diagramm, das den Weg beschreibt, den die Nutzer nehmen, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Dabei gibt es immer einen Anfang und ein Ende der Aufgabe.
Bei der User Journey geht es um das Nutzererlebnis, und sie soll dem Nutzer helfen, eine Entscheidung zu treffen. Sie unterscheidet sich von der Customer Journey, da die Customer Journey speziell darauf abzielt, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen. Die User Journey hingegen zielt darauf ab, aus dem Nutzer einen Kunden zu machen.
Die richtigen Schritte zur Durchführung eines User Flow
Alles hat einen Prozess, wenn man über die Benutzererfahrung nachdenkt. Deshalb werden wir hier erklären, wie man einen erfolgreichen User Flow erstellt. Als Erstes müssen Sie den Benutzer klar definieren. Wonach sucht der Nutzer und wie können Sie diese Suche erfüllen.
Als Nächstes sollte das Ziel definiert werden. Nehmen wir den hypothetischen Fall der Lieferservice-App: Der Benutzer sucht nach Lebensmitteln oder Produkten, die er mit nach Hause nehmen kann. Die Idee ist, dies so einfach wie möglich zu machen. Dann muss man über alle Schritte nachdenken, die der potenzielle Nutzer unternehmen muss, um die Aktion abzuschließen.
Vom Öffnen der App über die Wahl des Essens, des Restaurants oder des Produkts in die Suchmaschine, die Auswahl der Produkte und die anschließende Bezahlung bis hin zur Bestätigung der Bestellung. Wir sollten jedoch nicht denken, dass dies der einzige Weg ist, dies zu erreichen. Wenn der Nutzer plötzlich zweifelt oder die Suche fortsetzen will, darf es nicht nur eine Option geben, um die endgültige Aktion zu erreichen, sondern es müssen alternative Wege geschaffen werden.
Um herauszufinden, ob der Prozess zufriedenstellend war oder nicht, ist es immer gut, eine kleine Umfrage durchzuführen, um zu erfahren, wie zufrieden der Benutzer mit dem Kauf und der Benutzererfahrung war. Aus diesem Grund ist der User Flow innerhalb des gesamten Prozesses der Erstellung der Schritte entscheidend.
Wozu dient ein User Flow?
Zur Entwicklung einer App oder Website ist dieser Prozess einer der wichtigsten Bestandteile. Erfahren Sie mehr zum Thema User Flow.
Der Satz „Der Kunde hat immer Recht“ ist bereits seit Jahrzehnten etabliert und hat sich auch mit der technologischen Revolution nur wenig verändert. Passender wäre es allerdings zu sagen, dass „der Nutzer immer Recht hat“. Das Hauptziel von Unternehmen besteht heute darin, dass Nutzer zu Kunden werden und um dies zu erreichen, kann das Verständnis des User Flow den entscheidenden Unterschied machen. Ein Flussdiagramm erstellen kann hier bei der visuellen Darstellung des Prozesses helfen.
Die Benutzererfahrung bzw. User Experience (abgekürzt UX) ist ein entscheidender Faktor für eine Website oder App. Alles intuitiv und leicht verständlich zu machen, liegt hierbei im Fokus. Wenn wir uns auf den User Flow konzentrieren, gibt es noch andere Begriffe, die bei manchen Menschen für Verwirrung sorgen können.
Wir sprechen von User Journey und Task Flow. In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen erläutern.
Was ist der User Flow?
Hierbei handelt es sich um die Benutzererfahrung und die Navigation von Kunden innerhalb einer Website oder App. Das Design spielt hierbei eine große Rolle, sodass Kunden eine möglichst gute Erfahrung mit dem Produkt haben. Dies beeinflusst letztendlich die Entscheidung der Nutzer für oder gegen ein Produkt.
Hier ein praktisches Beispiel zur Erläuterung. Nehmen wir an, Sie entwickeln den User Flow eines Konsumenten einer Lieferservice App. Hier sehen Sie die möglichen Schritte, die die App Ihnen anzeigt, um eine Bestellung aufzugeben. Behalten Sie hierbei auch andere Optionen im Kopf, denn der Nutzer könnte sich auch dazu entscheiden, nach anderen Produkten und Geschäften zu suchen.
Hierbei gilt es einiges zu beachten. Was passiert, wenn der Nutzer etwas nicht findet, wohin die Navigation führt oder welche Meldung erscheint. Gibt es beispielsweise Artikel, die mit dem ursprünglich gesuchten Artikel verwandt sind und dem Kunden angezeigt werden könnten. Das Wichtigste ist, dass Sie Reibungspunkte in der UX lösen können, bei der Sie sehen, wie kompliziert es für einen Benutzer ist, die einzelnen Schritte zu durchlaufen.
Zum Beispiel kann die Liste der Geschäfte und Kategorien im Hauptmenü angezeigt werden, ebenso wie die Möglichkeit, sie anhand der dem Standort des Nutzers nächstgelegenen Geschäfte per GPS zu lokalisieren. Der Verbraucher betritt eines der Geschäfte, registriert einige Produkte, möchte aber die Suche fortsetzen. Plötzlich wird er abgelenkt oder muss eine Arbeitsaufgabe erledigen und verlässt die App.
In einigen Fällen kann eine Push-Benachrichtigung als Erinnerung daran dienen, dass sich noch Produkte im virtuellen Warenkorb befinden, um den Kauf abzuschließen. In anderen Fällen wird Ihnen vor dem Verlassen der App die Möglichkeit gegeben, zu überprüfen, ob Sie den Kauf wirklich nicht abschließen wollen. All dies sollte dazu dienen, dem Benutzer ein besseres Erlebnis zu bieten.
Der User Flow konzentriert sich jedoch auf die verschiedenen Wege, die der Nutzer einschlagen kann, um das Ziel, in diesem Fall eine Bestellung aufzugeben, zu erreichen. Hierfür kann der Nutzer den Schritten im Hauptmenü folgen. Es ist allerdings auch möglich, dass die App mit einer Erinnerung darauf aufmerksam macht, in welchen Shops es dieses Produkt noch gibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie wissen wollen, was bei jeder Entscheidung des Nutzers passiert. Jeder Klick, der Nutzer zum Ziel führt, ob er leicht zu verstehen ist und in welcher Abfolge die Schritte durchlaufen werden. Es geht darum, die Optionen A, B oder C zu sehen, die der Verbraucher hat, und alles, was er innerhalb der App tun kann. Es geht darum zu wissen, dass es nicht nur eine Navigation gibt, sondern auch mehrere alternative Wege.
Unterschiede von Task Flow und User Journey
Definieren wir nun das Konzept des Task Flows. Dabei handelt es sich um ein Diagramm, das den Weg beschreibt, den die Nutzer nehmen, um eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Dabei gibt es immer einen Anfang und ein Ende der Aufgabe.
Bei der User Journey geht es um das Nutzererlebnis, und sie soll dem Nutzer helfen, eine Entscheidung zu treffen. Sie unterscheidet sich von der Customer Journey, da die Customer Journey speziell darauf abzielt, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen. Die User Journey hingegen zielt darauf ab, aus dem Nutzer einen Kunden zu machen.
Die richtigen Schritte zur Durchführung eines User Flow
Alles hat einen Prozess, wenn man über die Benutzererfahrung nachdenkt. Deshalb werden wir hier erklären, wie man einen erfolgreichen User Flow erstellt. Als Erstes müssen Sie den Benutzer klar definieren. Wonach sucht der Nutzer und wie können Sie diese Suche erfüllen.
Als Nächstes sollte das Ziel definiert werden. Nehmen wir den hypothetischen Fall der Lieferservice-App: Der Benutzer sucht nach Lebensmitteln oder Produkten, die er mit nach Hause nehmen kann. Die Idee ist, dies so einfach wie möglich zu machen. Dann muss man über alle Schritte nachdenken, die der potenzielle Nutzer unternehmen muss, um die Aktion abzuschließen.
Vom Öffnen der App über die Wahl des Essens, des Restaurants oder des Produkts in die Suchmaschine, die Auswahl der Produkte und die anschließende Bezahlung bis hin zur Bestätigung der Bestellung. Wir sollten jedoch nicht denken, dass dies der einzige Weg ist, dies zu erreichen. Wenn der Nutzer plötzlich zweifelt oder die Suche fortsetzen will, darf es nicht nur eine Option geben, um die endgültige Aktion zu erreichen, sondern es müssen alternative Wege geschaffen werden.
Um herauszufinden, ob der Prozess zufriedenstellend war oder nicht, ist es immer gut, eine kleine Umfrage durchzuführen, um zu erfahren, wie zufrieden der Benutzer mit dem Kauf und der Benutzererfahrung war. Aus diesem Grund ist der User Flow innerhalb des gesamten Prozesses der Erstellung der Schritte entscheidend.