Geschäfte mit dem Leid der Hochwasseropfer

Das Hochwasser im Osten und Süden der Republik stellt eine schlimme Katastrophe dar. Wie immer in Deutschland lösen solche Katastrophen eine Welle der Hilfs- und Spendenbereitschaft aus. Und das ist auch gut so. Solidarität und die Kraft zum Wiederaufbau,das ist ja das, was unser Volk seit vielen Jahrzehnten auszeichnet.

Aber gerade diese Solidarität ruft auch Individuen auf den Plan, die eher an die eigene Tasche denn an die Opfer denken. Über all wird gesammelt. Geld oder Sachspenden werden angenommen. Nur ist leider noch lange nicht jeder Sammler auch ein Gutmensch.verfügen, die Klinke in die Hand.


Sind wir mal ehrlich, haben Sie schon einmal einen Spendenausweis kontrolliert oder hinterfragt, oder geprüft ob Ihre Sachspenden nicht am nächsten Tag bei Ebay landen?Gerade in den Tagen der Katastrophe häufen sich diese Vorfälle. Warn es früher noch Einzelfälle, so werden es aufgrund der Rezession immer mehr.

„Offizielle Spendensammler“tragen immer eine Legitimation bei sich. Einen Spendenausweis. Warum nicht einfach einmal nachfragen. Weiter werden echte Spendensammler nie aggressiv auftreten,sondern eher demütig. Es gilt also einfach einmal die Augen aufzuhalten.


Wer sichersein will, dass seine Spende wirklich ankommt und nicht in privaten Taschen verschwindet, der sollte sich selber eine Spendenorganisation heraussuchen und dort entweder sein Geld hinschicken oder einfach einmal anrufen und fragen wie man seinen persönlichen Möglichkeiten nach am effizientesten Helfen kann. Zu guter letzt bleibt auch noch die Möglichkeit, selber eine Solidaraktion ins Leben zu rufen, privat im Bekanntenkreis Sachspenden zu sammeln und diese selber an den Ort des Geschehensbringen. Jeder Weg ist besser, als sein Geld oder gut irgend welchen skrupellosen und Gewinnsüchtigen Menschen in die Hand zu geben, die aus der Not anderer persönlichen Gewinn schlagen.

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