Produktinformationsblätter sollen den Kunden über die wesentlichen Punkte seiner Risikolebensversicherung zum Beispiel aufklären. Das ITA hat nun jedoch herausgefunden, dass diese nicht immer zuverlässig sind.
Neun Produktinformationsblätter (PIB) für Risikolebensversicherungen mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung von acht Anbietern sind beim Transparenz-Index durchgefallen. Insgesamt hat das Institut für Transparenz in der Altersvorsorge (ITA) hierfür 76 Blätter von 51 Anbietern untersucht. Immerhin sieben Lebensversicherer (mit Infoblättern für elf Tarife) zeichnete das Institut mit der Höchstnote „sehr gut“ aus.
„17 Anbieter mit 32 PIBs haben sehr gut oder gut abgeschnitten – das ist mehr als nur ein Anfang“, meint Mark Ortmann, Geschäftsführer des ITA „Aber acht Anbieter mit neun Produktinformationsblättern haben unseren Transparenz-Index nicht bestanden – das sind immer noch zu viele.“