
Das Geld der Welt liegt mit 165 Billionen US-Dollar bei Rentenfonds, Investmentfonds, Währungsreserven, Hedgefonds und Privatanlegern (media.de). Reiche, Banken, Gewerkschaften, ADAC, Unternehmen und Spekulanten wissen weltweit nicht, wo sie ihre Abermillionen parken sollen, um Geld, viel Geld damit zu verdienen. Vor allem dann, wenn man sein Geld auf Risikowetten setzt. Sie wissen aber auch nicht, wo sie noch vor dem Zugriff der Finanzbehörden auf ihre Gewinne sicher sind. Der sicherste Platz sind derzeit Deutsche Börsen. Deutschland ist der reiche fette Streber den alle hassen („heute show“).
In der Hausse raten immer mehr Experten zu Gewinnmitnahmen und Vorsicht bei neuen Geschäften. Das war so, als von 1999 bis 2002 der DAX von 6.958 auf 2.892 Punkte (54,3 %) fiel und von 2007 bis 2008 von 8.067 auf 4.810 Punkte (40,37 %) abstürzte. Es wurden viele Billionen verbrannt. Nun ist es ausgerechnet die EZB die vor Chaos, Turbulenzen und Luftblasen an den Finanzmärkten warnt. Erst hat sie Billionen frischen Euro in die Märkt gepumpt, jetzt ihre Warnmeldung. Hinweise auf ein drohendes Unwetter an den Börsen gibt es genug.
