München ist neben Frankfurt am Main der bedeutendste Bankenstandort Deutschlands. In der bayerischen Metropole sind derzeit rund 160 Banken und Kreditinstitute ansässig. Darunter findet sich unter anderem die HypoVereinsbank, die im Jahr 2005 mit der italienischen Großbank Unicredit zu einem europaweit agierenden Finanzunternehmen verschmolz.
Weitere bekannte Geldhäuser in München sind die Landesbank BayernLB, die LfA Förderbank AG sowie die Baader Bank AG, eine der führenden deutschen Investmentbanken. Zudem befindet sich in München eine von neun Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank, die in Bayern sechs Filialen betreibt. Seit der Gründung der Europäischen Währungsunion ist die Deutsche Bundesbank gemeinsam mit den Zentralbanken der anderen Länder für die Sicherung der Geldwertstabilität und die reibungslose Abwicklung des Zahlungsverkehrs verantwortlich.
Das Hypotheken-Geschäft spielt ein München eine dominante Rolle
Das Hypothekengeschäft hat in der Münchner Bankenlandschaft seit jeher eine herausragende Bedeutung. Statistiken zufolge werden mehr als 30 Prozent aller in Deutschland angelegten Pfandbriefe in der bayerischen Landeshauptstadt emittiert. Eines der bekanntesten Häuser in diesem Bereich ist die MünchenerHyp, die gedeckte Schuldverschreibungen in Form von öffentlichen und Hypothekenpfandbriefen ausgibt. Die Briefe werden als strukturierte Anleihen, fest- und variabel verzinsliche Wertpapiere oder Privatplatzierungen an die Kunden ausgegeben. Die amerikanische Ratingagentur Moody’s benotete sowohl die Hypotheken- als auch die öffentlichen Pfandbriefe mit der bestmöglichen Wertung “AAA”.
Die in der stadtnahen Gemeinde Unterschleißheim beheimatete Deutsche Pfandbriefbank AG ist ein weiteres Institut, das im Bereich der Pfandbriefe tätig ist. Der Fokus liegt auf Investmentfinanzierungen in Deutschland sowie auf europäischen Kernmärkten wie Frankreich, Großbritannien und Skandinavien. Das Unternehmen ist Teil des HRE-Konzerns, der seit 2009 vollständig im Besitz des Bundes ist. Die Bank unterhält Niederlassungen an mehr als zehn inländischen und internationalen Standorten.
Die Stadtsparkasse München bietet sichere Arbeitsplätze
Die Münchner Stadtsparkasse (SSPM) ist unter den bayerischen Banken der klare Marktführer im Privatkundenbereich: Das Kreditinstitut betreut rund 800.000 Kunden und weist eine durchschnittliche Bilanzsumme von 15,7 Milliarden Euro aus. Derzeit sind etwa 2.400 fest angestellte Mitarbeiter sowie 300 Auszubildende bei der SSPM beschäftigt. Das Filialnetz besteht aus 89 Geschäftsstellen und diversen Betreuungs- und Kompetenzzentren. Mit ihren Partnerunternehmen bedient die Stadtsparkasse das gesamte Spektrum von Finanzierungsformen, Finanzdienstleistungen und Geldanlagemöglichkeiten.
Die beste Möglichkeit, gezielt nach Bank Jobs in München zu suchen, ist die Nutzung von Internetportalen wie jobtonic.de. Auf der Webseite werden zahlreiche offene Stellen angezeigt, die von verschiedenen Jobbörsen stammen. Die Suchresultate lassen sich nach Kriterien wie Arbeitgeber und Einstelldatum sortieren. Über Links kann man sich zu Jobangeboten in anderen deutschen Städten durchklicken.