Festgeld, eine Alternative?

Sparen und zwar konservativ entbehrt ja nicht einer gewissen Wichtigkeit. Die staatlichen Förderungen fallen immer geringer aus und viele Märkte geben eher Unsicherheit denn Sicherheit. Es ist wichtiger denn je, über Reserven zu verfügen.

An dieser Stelle bietet das Festgeld gewisse Vorteile. Die Zinsen wie auch der Anlagezeitraum werden von Anfang an festgeschrieben.  Der Zeitraum beträgt in der Regel zwischen einem und 12 Monaten. Das heißt der Anleger bekommt genügend Flexibilität um auf Veränderungen am Markt reagieren zu können. Ist der Anlagezeitraum abgelaufen, so kann der Anleger neu entscheiden. Zum Beispiel kann das Geld erneut als Festgeld angelegt werden, zu einem vielleicht besseren Zinssatz.

Festgeld wird auch als Termingeld bezeichnet. Ein großer Vorteil des Festgeldes ist, dass  abhängig von Laufzeit und Einlage der Zinssatz deutlich über dem Tagesgeld wie auch dem Sparbuch liegen. Der Anleger nimmt dafür in Kauf, dass er über den Anlagezeitraum keine Chance hat, über das Geld zu verfügen. Er gibt also der Bank eine gewissen Planungssicherheit.  Natürlich ist der Anleger auch gezwungen, sich ständig über die aktuelle Situation zu informieren, damit er zum Ablauf richtig reagieren kann.  Manchmal lohnt es sich auch, das Geld kurzfristig auf einem Tagesgeldkonto zu parken und später erst in eine Festgeldanlage zu legen.  Es empfiehlt sich auch hier wie eigentlich bei allen Anlagen genau zu rechnen und das Handeln auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen.

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