Zu Jahresbeginn deuteten die Konjunkturindikatoren für die Eurozone auf ein sehr beindruckendes Wachstum für die Region in 2018 hin. Die jüngste Veröffentlichung des Einkaufsmanagerindex (EMI) zeigte eine leichte Abschwächung im Konjunkturausblick an. Der EMI Gesamtindex sank von seinem Höchststand von 58,8 im Januar auf ein nach wie vor gesundes und expansives Niveau von 55,2 im März. Positiv ist, dass die Arbeitsmarktdaten weiterhin stark sind. Im Februar sank die Arbeitslosenquote in der Eurozone auf 8,5% – ein Rückgang von 1% innerhalb des letzten Jahres. Das Schaubild der Woche zeigt, dass außerhalb Deutschlands, Unternehmen auf noch immer genügend freie Arbeitskräfte zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums zurückgreifen können. Wenn die Zahl der Erwerbstätigen nochmals ansteigt, wird der Verbraucher auch künftig davon profitieren, was bedeutet, dass die Wirtschaftsleistung in der Eurozone weiter wächst mit Unterstützung für die Aktienmärkte.