Mit mehr als 51 Tonnen Gold im zweiten Quartal 2018 war die Nachfrage der Amerikaner nach Goldschmuck so stark wie seit 2008 nicht mehr.
Die stetig wachsende Goldschmucknachfrage in den USA dürfte auf steigenden Löhnen, niedrigeren Steuern und der historisch niedrigen Arbeitslosigkeit beruhen. Insgesamt wird in einem wirtschaftlich gutem Umfeld mehr der edlen Schmuckstücke umgesetzt.
Beim Blick nach Asien fallen besonders Indonesien und Vietnam mit einer starken Nachfrage auf. In Indonesien wurde im zweiten Quartal um satte zehn Prozent mehr Goldschmuck verkauft als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Ähnlich war es in Vietnam, wo der Anstieg sogar 14 Prozent betrug. Das Wirtschaftswachstum hat hier Wirkung gezeigt.
Die Südkoreaner dagegen konsumierten so wenig wie seit fünf Jahren nicht mehr. Insgesamt wurde eine geringere Nachfrage in Indien und im Mittleren Osten zum Teil durch das Wachstum in China und den USA wieder ausgeglichen. Auch die Iraner haben beim Goldschmuck kräftig zugelangt.
Nachschub für den Schmuckmarkt könnten bald Unternehmen wie etwa Maple Gold Mines oder Firesteel Resources liefern. Maple Gold Mines – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298484 – befindet sich mit seinem rund 370 Quadratkilometer großen Douay-Goldprojekt auf dem Abitibi-Grünsteingürtel in Quebec. Letzte Bohrungen ergaben bis zu 6,72 Gramm Gold pro Tonne Gestein, die Goldvererzung ist noch in mehrere Richtungen offen und man rechnet mit möglicherweise mehreren Millionen Unzen Gold.
Auch das Laiva-Goldprojekt von Firesteel Resources – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298172 – in Finnland könnte sich zu einem Glückstreffer entwickeln. Der Produktionsbeginn wird noch in 2018 stattfinden, die Finanzierung ist gesichert und die Infrastruktur bestens. Es handelt sich bei der ehemals produzierenden Mine um eine der größten Goldressourcen der Region.