Silberproduktion ist nicht gleich Silberreserven

Welches Land das meiste Silber produziert, wissen wir, es ist Mexiko. Doch welches Land die größten Silberreserven besitzt, das ist etwas anderes.

Wie viel abbaubares Silber ein Land besitzt, ist mindestens so interessant, wie die Frage, wo am meisten Silber abgebaut wird. Denn wo es noch viel Silber zum Abbauen gibt, da könnte auch viel Geld verdient werden.

Die neuesten Daten des US Geological Survey zu Silber zeigen, dass die höchsten Silberreserven der Welt in Peru lagern, nämlich 93.000 Tonnen Silber sollen es sein. Produziert hat Peru in 2017 rund 4500 Tonnen Silber. Dabei kam der Großteil des Silbers aus der Antamina-Mine, basierend auf einem Joint Venture zwischen BHP Billiton, Glencore, Teck Resources und Mitsubishi.

An zweiter Stelle in der Hitliste der größten Silberreserven liegt Australien mit knapp 89.000 Tonnen Silber. Produziert wurden im Land Down Under in 2017 nur 1.200 Tonnen Silber. An dritter Stelle, wer hätte es gedacht, steht Polen mit ebenfalls gut 89.000 Tonnen Silber an Reserven.

Von Bedeutung sind noch Chile mit 27.000 Tonnen Silber, China mit 39.000 Tonnen, die USA mit 25.000 Tonnen, Russland mit 55.000 Tonnen und Mexiko mit 37.000 Tonnen Silberreserven.

Die gesamten Silberreserven der Welt veranschlagt das US Geological Survey mit insgesamt 530.000 Tonnen. Beim Blick auf die Produzentenländer steht Mexiko an erster Stelle, das Silberland schlechthin. In Mexiko tummeln sich diverse Unternehmen mit hervorragenden Silber- und Goldprojekten wie etwa auch Endeavour Silver oder MAG Silber.

MAG Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298243 – wird voraussichtlich in 2020 auf seinem Juanicipio-Projekt mit der Produktion beginnen. Zusammen mit dem Partner Fresnillo werden rund 9,6 Millionen Unzen pro Jahr über 19 Jahre aus dem Boden geholt werden.

Endeavour Silver – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298474 – dagegen produziert bereits seit Jahren erfolgreich. Drei Silber- und Goldminen, sowie bald eine vierte Mine liefern die Rohstoffe. Dabei wurden im zweiten Quartal 2018 zirka 1,3 Millionen Unzen Silber und fast 14.000 Unzen Gold produziert.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von MAG Silver und von Endeavour Silver.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Schreibe einen Kommentar