Die Rentenreform in Deutschland ist auf dem Weg. Andere Gesetze lassen auf sich warten. Die Kanadier könnten jedoch als Beispiel dienen.
„Was jetzt auf Rentner zukommt“, solche oder ähnliche Überschriften waren jüngst in vielen Tageszeitungen zu lesen. Tatsächlich ist die Rentenreform in Deutschland auf dem Weg. Doch anstatt des großen Wurfes wird es wieder nur Flickwerk. Da hätte sich sicherlich ein Blick über die Grenze zu unserem südlichen Nachbarn Österreich gelohnt. Dort scheint die Rente sicher – und in etwas angemessenerer Höhe.
Auch ein Blick über den großen Teich nach Kanada hätte den deutschen Gesetzgebern gutgetan. Denn dann hätten sie vielleicht die Rente erst nach einem anderen Gesetz behandelt. In Kanada wurde vor rund einem Monat Cannabis legalisiert. Abgesehen davon, dass es ein riesiger Markt ist, hätte solch eine Legalisierung noch weitreichendere Folgen in Deutschland haben können. Zum Beispiel hätten die Gesetzgeber nach einem genüsslichen Joint die Rentenreform wohl etwas entspannter angegangen.
Auf der anderen Seite hätten die jüngeren Menschen, denen angetragen wird auch über 67 Jahre hinaus zu schuften, dabei satt Steuern und Sozialbeiträge zu zahlen und dann doch nur unzureichend Rente zu beziehen, ebenfalls das Gesetzespaket lockerer hinnehmen können.
In Kanada könnten die Bürger nun bei schwerwiegenden Entscheidungen Rauchzeichen geben. Noch wichtiger ist jedoch, dass Cannabis dort absolut anerkannt ist als Medizin. Durch diese Anwendungen hat sich ein Multimilliarden Markt entwickelt. So kann nun auch mit Cannabis-Aktien die Rente aufgebessert werden. Das gilt nicht nur für Kanadier, sondern – mittels Aktien – auch hierzulande. Ein Beispiel für ein aussichtsreiches Unternehmen in diesem Sektor ist RavenQuest BioMed.
RavenQuest BioMed – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298617 – produziert Cannabis, forscht und berät im Cannabis-Markt. Bloomera Inc, hundertprozentige Tochter der Gesellschaft, erhielt gerade eine Vertriebslizenz von Health Canada. Dadurch kann jetzt Cannabis in getrockneter Form oder als Pflanze oder Saatgut an andere lizenzierte Produzenten verkauft werden.
Sicherlich für viele Anleger näherliegend ist die immer jung gebliebene Variante des Sparens mittels Gold-Investments. Hier sticht zum Beispiel Osisko Gold Royalties– https://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298465 – ins Auge. Der Konzern unter der Führung des erfahrenen Sean Roosen hat ein anderes Geschäftsmodell wie die gängigen Goldminen. Osisko Gold Royalties sammelt zum einen Beteiligungen in einem weitreichenden Portfolio zusammen. Zum anderen gehören dazu auch Gebührenvereinbarungen. Dabei finanziert Osisko zum Beispiel ein Projekt und bekommt dafür später aus der Produktion einen Anteil des Goldes zu einem günstigen festgeschriebenen Preis. Damit minimiert Osisko auf der einen Seite das Bergbaurisiko und behält auf der anderen Seite den Hebel auf den Goldpreis. Bereits jetzt fließen zum Beispiel aus einem Royalty der Malartic-Mine kontinuierlich Gelder der Osisko-Kasse zu.