Allianz-Studie: Junge Amerikaner lehnen „Schule – Job – Rente“ ab

riester rente_private rentenversicherungDie durchschnittlich 30 Jahre höhere Lebenserwartung, die junge Amerikaner heute im Gegensatz zu den Menschen vor 100 Jahren haben, möchten sie lieber mit „Entdecken – Experimentieren – Reisen“ verbringen, als mit traditioneller Lebensplanung à la „Schule – Job – Rente“. Dies geht aus einer Allianz-Studie hervor.

Im Durchschnitt haben Amerikaner heute eine um 30 Jahre höhere Lebenserwartung als noch vor 100 Jahren. Junge Amerikaner wollen diese zusätzlichen Jahre anders nutzen als noch ihre Elterngeneration und rücken immer mehr vom vorgegebenen Lebensweg „Schule – Job – Rente“ ab. Das hat eine Studie der Allianz Life Insurance Company of North America (Allianz Life) ergeben.

Danach sagen fast 70% der unter 35-Jährigen, das Motto „entdecken, experimentieren und reisen“ noch vor der Rente entspräche eher ihrer Lebensplanung als traditionelle Vorstellungen. Konkret kann sich beispielsweise mehr als die Hälfte der Befragten (52%) vorstellen, das Arbeitsleben auch mal länger zu unterbrechen, um in Freiwilligenprojekten mitzuarbeiten, vor allem aber Neues auszuprobieren und bekannte Pfade zu verlassen. Sechs von zehn Befragten möchten größere Reisen unternehmen, 41% könnten sich gut vorstellen, einmal in einem anderen Land zu leben.

Allerdings machen sich fast zwei Drittel der jungen Leute Sorge ums Geld und darüber, dass finanzielle Aspekte dieser Lebensplanung entgegenstehen – gerade Unterbrechungen im Arbeitsleben erfordern flexible Lösungen für die Altersvorsorge. Unter allen Befragten im Alter zwischen 20 und 70 begrüßen 74% eine längere Lebenserwartung für sich persönlich und für die Menschheit an sich. Nur 5% dagegen finden die 30 zusätzlichen Jahre schlichtweg „erschreckend“ und wissen nichts mit der zusätzlichen Zeit anzufangen.

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