Gold gilt immer noch als wichtiger Baustein der Vermögenssicherung. Besonders in Zeiten niedriger Zinsen ist die Goldnachfrage hoch, wodurch der Goldpreis steigt. So behält das Edelmetall weiterhin seinen guten Ruf als Wertanlage für Krisenzeiten. Für eine kurzfristige Anlage eignet sich das gelbe Metall allerdings nicht, denn der Preis unterliegt starken Schwankungen.
Physisches Gold gehört ins Portfolio
Wegen der begrenzten Verfügbarkeit wird Gold immer einen bestimmten Wert haben. Besonders in Zeiten einer Inflation wirkt sich Gold als Sicherung für das Vermögen aus. Wenn der Wert von Notenbankgeld ins Bodenlose fällt, spielt Gold seine Stärke aus. Zugegebenermaßen gab es schon lange keine Inflation mehr. Aktuell kämpfen die Notenbanken eher gegen eine Deflation. Normale Zeiten haben wir also gerade nicht und auch niedrige Zinsen haben in der Vergangenheit den Wert von Gold unterstützt. Gold ist und bleibt eine Anlageform, die ihre Stärken in ungewöhnlichen Zeiten zeigt. Deshalb empfehlen Anlageberater, dem eigenen Portfolio einen Anteil von zehn Prozent beizumischen.
Dabei ist allerdings Gold nicht gleich Gold. Für die langfristige Vermögenssicherung eignet sich nur physisches Gold. Dabei ist wichtig, dass es sich um eine gute Qualität handelt. Schweizer Gold ist zertifiziert. Die Barren werden mit einer individuellen Nummer ausgestattet, die eine leichte Identifizierung erlaubt. Barren sind eine beliebte Form, in Gold zu investieren. Sie lassen sich gut einlagern und überzeugen durch einen niedrigen Produktionspreis. Die praktischen Riegel gibt es in verschiedenen Größen, sodass die Stückelung entsprechend der Investitionssumme angepasst werden kann.
Beim Kauf ist wichtig, dass es sich um Feingold handelt. Bei Schweizer Gold der Raffinerie PAMP aus dem Tessin können Käufer sicher sein, eine entsprechende Qualität zu erhalten. Der Online-Händler Goldavenue bietet dazu auch die passende Möglichkeit zur Einlagerung. Wichtig ist, dass die Eigentumsrechte beim Kunden verbleiben. Das Gold wird auf den Namen des Kunden in einem Schweizer Tresor sicher verwahrt. Die Barren sind gegen Diebstahl, Beschädigung und sonstigen Verlust versichert. Dies gilt auch für den Fall, wenn die Aufbewahrung des Goldes zu Hause erfolgen soll und deshalb ein Transport notwendig wird. Die Einlagerung bei Gold Avenue hat allerdings einen entscheidenden Vorteil: In der Schweiz ist das Gold vor dem Zugriff deutscher Behörden sicher.
Münzen ergänzen den die Anlage
Für schnelle Liquidität eignen sich Goldmünzen gut. Sie lassen sich gut im heimischen Tresor lagern und sind schnell nutzbar, wenn zusätzliche Liquidität benötigt wird. Bei Goldmünzen steigt nicht nur der Preis des Edelmetalls. Sie werden in einer sehr streng limitierten Auflage geprägt und sind begehrte Sammlerstücke. Gold Avenue bietet Münzen mit einer guten Aussicht auf hohe Wertsteigerungen.
Es gibt weitere Goldanlagen, die sich allerdings meist nur für eine kurzfristige Spekulation auf einen bestimmten Preis taugen. Der Nachteil von CFDs, Zertifikaten oder ETFs ist, dass es sich in den meisten Fällen um Anteilsscheine an Gold zu einem bestimmten Wert handelt. Der Inhaber des Wertpapiers ist dabei nicht Eigentümer des Goldes. Bemerkbar macht sich dies im Falle einer Insolvenz des Emittenten. Das Gold geht in die Insolvenzmasse ein. Der Wertpapierinhaber ist ein Gläubiger unter vielen und geht oft leer aus.
Neu sind Gold-Kryptos. Sie basieren häufig auf Ethereum, aber auch auf Bitcoins. Sinnvoll sind diese Anlagen aber nur, wenn die Coins mit physischen Gold gedeckt sind. Die Token müssen sich in physisches Gold umwandeln lassen. Ist dies nicht der Fall, ist Vorsicht geboten.