70 % der akkreditierten US-Investoren besitzen BTC, in der Normalbevölkerung sind es lediglich 6 %
74 Prozent der akkreditierten US-Investoren sind bestrebt, in den nächsten 12 Monaten Kryptowährungen zu kaufen. Die Mehrheit will hierbei sogar mehr als 500.000 Dollar in Bitcoin investieren. Dies geht aus einer neuen „Handelskontor“-Infografik hervor.
Etwa 70 Prozent besagter akkreditierter US-Investoren besitzen bereits Bitcoins, so die Daten einer Erhebung aus dem Hause „Xangle„. Die Kluft zwischen der Normalbevölkerung könnte kaum größer sein. Gemäß der „Statista Global Consumer Survey“ besitzen 5 Prozent der Bürger in Deutschland Kryptowährungen, in den USA sind es 6 Prozent. Während Bitcoin, Ethereum & Co. bei den Vermögenden bereits im Mainstream angekommen zu sein scheinen, fristen diese in der Masse noch ein Nischendasein.
Interessanterweise sind 72 Prozent der akkreditierten Investoren der Auffassung, dass die jüngste Bitcoin-Rallye zu einer Blasenbildung geführt hat. An der Investment-Entscheidung scheint dies nichts zu ändern. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass auch auf beträchtliche Korrekturen stets neue Hochs folgten.
Digitales Gold
Indes zeigt die Infografik, dass es große länderspezifische Unterschiede gibt. In Australien sind bereits 12,6 Prozent der Investoren im Besitz von Bitcoin. Die Quote der Goldbesitzer beträgt dort indes lediglich 12,1 Prozent: Das digitale Gold hat das Edelmetall in puncto Beliebtheit im Land der Kängurus überholt.
Das Nachfrage-Hoch verzeichneten Krypto-Börsen wie eToro, Bitpanda, Plus 500 & Co. im zweiten Monat des Jahres. In der nahen Vergangenheit waren insbesondere Altcoins zunehmend beliebt. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich in Deutschland neben Bitcoin die Kryptowährung IOTA.
Bei dem Verhalten der Bitcoin-Besitzer zeigt sich unterdessen ein Wandel. So gibt es immer mehr Trader, die ihre Bitcoins weniger als einen Monat lang halten. Im November gab es gemäß „intotheblock“ noch 3,56 Millionen Trader. Im März waren es bereits 5,41 Millionen.
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