Neben den noch immer anhaltenden Problemen in den Lieferketten, den immer schwieriger werdenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Westen und China sowie dem Krieg in der Ukraine und der damit verbunden Ressourcenknappheit ist es heute vor allem die Inflation, die vielen Anlegern Sorgen bereitet. Viele Wirtschaftsexperten sind heute der Auffassung, dass die Inflation noch lange bis ins Jahr 2023 oder sogar darüber hinaus ein echtes Problem darstellen wird.
Egal ob an den Aktien-, Krypto- oder Edelmetallmärkten – die Unsicherheiten bei den Anlegern waren in den vergangenen Wochen und Monaten enorm hoch. Bemerkbar hat sich das vor allem in den rapide sinkenden Kursen gemacht. Der S&P 500 fiel um ganze 1000 Punkte von knapp 4800 im Dezember 2021 auf gerade einmal 3800 Ende Juni 2022. Ähnlich erging es dem NASDAQ, der im gleichen Zeitraum sogar um mehr als 4000 Punkte absackte.
Überraschende Nachrichten von BlackRock
Gute Nachrichten kommen zumindest bezüglich der Inflation jetzt aber überraschenderweise vom Investmentriesen BlackRock. Philip Hildebrand, tätig als Vizepräsident des Großunternehmens, ist laut Aussagen vom 28.06 der Auffassung, dass die Inflationsrate sehr wahrscheinlich bereits Ihren Höhepunkt erreicht hat. Hildebrand bezieht sich dabei auf die Inflationsdaten aus den USA. Diese zeigten für den Monat Mai eine extreme Inflationsrate von 8,6 % wobei natürlich auch im EURO-Raum und auf anderen internationalen Wirtschaftsmärkten stark unter der hohen Inflation gelitten wird.
Eine sinkende Inflationsrate bedeutet heute natürlich vor allem gute Nachrichten für Anleger. Gerade Kryptowährungen wie Bitcoin oder der seit Langem etablierte Litecoin sind bekannt dafür, stark auf sich ändernde Wirtschaftsbedingungen zu reagieren. Aber auch langfristig ist eine sinkende Inflationsrate eine positive Nachricht. Betrachtet man etwa die Litecoin Preis Prognose 2030, so kann man nur zu dem Schluss kommen, dass eine starke Rezession, wie sie noch vor einigen Wochen befürchtet wurde, große Schäden hinterlassen hätte. Dies gilt natürlich auch für andere Assets wie Aktien oder Immobilien, die aktuell sehr stark unter Druck stehen.
Idealer Einstiegszeitpunkt in Kryptowährungen?
Geht man davon aus, dass die Inflation bereits Ihren Höhepunkt erreicht hat, ist jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen, um neue Investitionen zu tätigen. Eine ideale Möglichkeit bietet dabei etwa Changelly für den Litecoin. Hier können Investoren bequem mit Kreditkarten oder anderen Zahlungsmethoden zu fairen Kursen Einkäufe tätigen und Ihre Coins nach dem Kauf sofort bequem an die eigene Wallet schicken.
Beim Kryptowährung kaufen sollte man natürlich aber immer beachten, dass es keinerlei Sicherheit bezüglich der Preisentwicklung gibt. Auch die Zukunft von Litecoin oder anderen bewährten Kryptoassets ist nicht garantiert. Natürlich gilt dies aber auch für alle anderen Assets wie etwa die Aktie Netflix auf negative Weise durch ihren Kursverfall eindrucksvoll bestätigt hat.
Warnende Worte an die zentralen Notenbanken
Auch wenn die Kommentare von Philip Hildebrand Grund für Optimismus darstellen, warnte Hildebrand ausdrücklich davor, dass weitere Maßnahmen der zentralen Notenbanken eine katastrophale Rezession zur Folge haben könnten.
Zu hoffen ist daher, dass die Notenbanken basierend auf einer eventuell nachlassenden Inflationsrate keine weiteren Zinserhöhungen beschließen, auch wenn das ausgegebene Ziel einer Inflation von 2 % aktuell natürlich in sehr weite Entfernung gerückt ist. Natürlich ist hier gerade die FED relevant, da diese als eine der ersten Zentralbanken weltweit die Leitzinsen erhöhte, um die steigende Inflationsrate zu senken.