Kryptobörse Kraken plant eigene Bank

Die Kryptobörse Kraken ist im Kryptosektor sehr beliebt. Besonders Kunden aus den USA handeln hier gerne ihre Kryptowährungen. Nun soll das Angebot deutlich erweitert werden. Bereits seit 2021 ist bei den Kraken-Gründern eine eigene Bank im Gespräch.

In den vergangenen zwei Jahren mussten die Pläne zu dem Projekt mehrfach verschoben werden. Gründe dafür waren unter anderem die Kurszusammenbrüche und die Coronapandemie.

Aus einem Tweet vom 6. März geht hervor, dass die Pläne inzwischen wieder aufgenommen wurden. Kraken schrieb dazu Folgendes:
„Die Kraken Bank ist noch nicht geöffnet, aber auf dem Weg! Das Angebot wird zunächst bestehenden Kraken-Kunden in den USA mit einer möglichen internationalen Expansion in der Zukunft zur Verfügung stehen.“

Kraken Bank soll keine klassische Bank werden

Die Kraken-Gründer geben an, sich zunächst auf die Kunden der USA konzentrieren zu wollen. In einem FAQ-Abschnitt auf ihrer Website vermitteln sie den Usern einige Pläne zu der geplanten Bank. Demnach soll es keine örtlichen Büros geben, welche die Kunden besuchen können. Der Service soll ausschließlich über das Internet erfolgen:

„Unser Plan ist es, die Bedürfnisse unserer bestehenden Kunden online und über mobile Geräte zu erfüllen – wir gehen nicht davon aus, dass wir persönliche, kundenorientierte Aktivitäten in unserem Cheyenne-Büro durchführen. Der Kundensupport und -service sind rund um die Uhr verfügbar.“

 Das Unternehmen soll künftig unter dem Namen „Kraken Bank“ gekannt sein. Das Krypto-Geschäft wäre das Erste, welches sowohl als Börse als auch als Bank im Kryptosektor agiert.

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