von Michael Proffe
die Olympischen Spiele sind in aller Munde. Und die Geschichten drum herum ebenfalls. Ein Felix Neureuther, der auf dem Weg nach Sotschi einen Autounfall hat und trotzdem heute an den Start ging. Ein Top 10 Platz war der Lohn für seinen Start.
Aber seine große Chance kommt noch, am Samstag, wenn seine Paradedisziplin stattfindet, der alpine Slalom, wird er nach einer Medaille greifen. Sicherlich würde er sich mit einem Platz unter den ersten dreien unsterblich machen.
Wir sehen aber auch tragische Geschichten. Unsere Langlaufherren stürzen in der Staffel auf den letzten Metern und geben die schon in den Händen gehaltene Medaille wieder her.
Viele von Ihnen haben Ihre Chance schon genutzt und mein Optionsschein Paket, was ich Ihnen in der letzten Woche angeboten habe, schon bestellt und sind investiert. Hier ist es noch nicht zu spät, Sie können das Paket noch bis Freitagabend bestellen. Was Sie generell beim Kauf von Optionsscheinen beachten sollten, lesen Sie heute in den „Proffe News“.
Optionsscheine kaufen
In letzter Zeit erreichten uns immer mal wieder Fragen zum Kauf von Options-scheinen. Was immer wieder zu Irritationen führt, ist die Tatsache, dass Optionsscheine mit einem amerikanischen Basiswert zu US-Börsenzeiten gekauft werden sollen. Wir wollen heute noch einmal erklären, warum das so ist.
Ein großes Thema ist auch immer wieder, WO die Optionsscheine gekauft werden sollen, auch dazu weiter unten ein paar Worte.
Wenn Sie einen Optionsschein kaufen wollen, so werden Sie zwei Kurse sehen. Es gibt einen Bid und einen Ask Kurs. Der Ask Kurs ist das, was Sie bezahlen, wenn Sie den Optionsschein kaufen. Der Bid Kurs ist das, was Sie bekommen, wenn Sie den Optionsschein wieder verkaufen.
Wie Sie am Beispiel unten sehen, gibt es eine Differenz beim Kauf und Verkauf des Optionsscheines. Diese Differenz nennt man „Spread“ und ist quasi eine Gebühr, die sich die Bank einstreicht. Ähnliches kennen Sie, wenn Sie Geld in eine fremde Währung tauschen.
Würden Sie also den Schein kaufen und ihn sofort wieder verkaufen, so machen Sie einen Verlust.
Und dieser Spread ist der Grund, weshalb wir die Optionsscheine zu US-Börsenzeiten kaufen, denn:
Um den Kurs für einen Optionsschein bestimmen zu können, benötigen die Emittenten den Kurs des Basiswertes. Also der Aktie in unserem Fall. Hat aber die Heimatbörse der Aktie zu, so kann kein genauer Preis bestimmt werden.
Damit der Emittent in diesem unsicheren Fall kein Verlustgeschäft macht, setzt er einfach den Ask Kurs nach oben.
Er vergrößert also den Spread, um die Unsicherheit abzudecken. Heißt, Sie zahlen mehr für den Optionsschein, als Sie es tun würden, wenn Sie darauf warten, dass die US-Börse öffnet und der Emittent einen fairen Ask Kurs stellen kann.
Das ist der Grund, weshalb wir bei Optionsscheinen auf US-Aktien nur bei US-Börsenzeiten kaufen. Gleiches gilt natürlich auch für deutsche Aktien, die in Deutschland gehandelt werden. Hier kaufen wir auch nur, wenn die deutschen Börsen geöffnet haben.
Aber Achtung:
Das hat nichts damit zu tun, WO wir die Optionsscheine kaufen.
Optionsscheine, auch auf amerikanische Aktien, sind Produkte von deutschen Emittenten. Diese können Sie alle an deutschen Börsenplätzen handeln. Also z.B. in Stuttgart oder Frankfurt. Besser aber noch direkt beim Emittenten. Niemals aber in den USA, das geht nicht.
Wer der Emittent ist, erkennen Sie an der Wertpapierkennnummer (WKN). Z.B. eine WKN, die so aussieht TB35… ist von HSBC Trinkaus. Eine WKN, die mit DX oder DT beginnt ist beispielsweise von der Deutschen Bank usw.
Damit haben Sie die wichtigsten Informationen zum Kauf und Verkauf mit Optionsscheinen.
Sollten Sie mein Optionsschein-Paket, welches ich letzte Woche über die „Proffe News“ und meine Börsendienste angeboten habe, noch nicht gekauft haben, so müssen Sie sich nun beeilen. Die Bestellmöglichkeit besteht nur noch bis Freitagabend. Danach ist keine Bestellung mehr für dieses Paket möglich.
Ich habe Ihnen ein Paket geschnürt mit 7 Optionsscheinen von Top Trendfolgern. Alle haben das Potential, sich innerhalb der Laufzeit zu verdoppeln. Die kürzesten Scheine laufen bis Mitte 2015, die längsten bis Anfang 2016.
Keiner der Scheine ist Bestandteil meiner Börsenbriefe. Und somit ist dieses Angebot auch für die Leser meiner Börsendienste von hohem Interesse.
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Doch handeln Sie jetzt, dieses Angebot wird ab dem 22.02.2014 nicht mehr erhältlich sein.
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„Perlen“ ist gutes Stichwort. Warum Sie niemals einen Index kaufen sollten, sondern sich immer die Perlen heraussuchen sollten, erkläre ich Ihnen in meinem aktuellen DAF Interview: