Banker ein „totsicherer“ Job?

Hot-Finanz-NewsIn der Vergangenheit mussten Banker leider zu Recht fürchten, ermordet zu werden. Wie vor 25 Jahren am 30. November 1989 der Deutsche Bank Chef Alfred Herrhausen (59), der trotz Personenschützern und Panzerlimousine bei einem Straßenbombenattentat in Bad Homburg starb. Vermutlich aus politischem Hass. Oder wie am 7. April 2014 der Generaldirektor der liechtensteinischen Frick & Co. AG, Jürgen Frick (48), der mit drei Schüssen in der Tiefgarage der Bank in Balzers hingerichtet wurde. Wegen mutmaßlichen Hintergehens eines Kunden.

Heute, da Regulierer saftige Strafen wegen Manipulationen von Wechselkursen und Interbanken-Zinsen (Brüsseler Euribor, Londoner Libor und Tokioter Tibor) verhängen, bringen sich Banker reihenweise selbst um. Allein in diesem Jahr 18 prominente Banker. Der letzte war Shawn D. Miller (42), Risikomanager der Citigroup. Ihn fand man vorige Woche tot in der Badewanne seiner New Yorker Wohnung in Lower Manhattan. Am 20. Oktober 2014 hatte sich Calogero Charlie Gambino (41), Rechtsanwalt und Managing Director der Deutschen Bank in New York, in seiner dortigen Wohnung am Treppengeländer erhängt.

Bereits am 26. Januar 2014 hatte sich der als Risikochef gehandelte, aber von der Finanzaufsicht ausgebremste Top-Manager der Deutschen Bank William Broeksmit (58) in seinem Haus in London South Kensington erhängt, weil er laut eines Arztes „besorgt“ war über Untersuchungen der Kreditgeber, wie im Autopsie-Bericht stand. Nun denn…

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