Wie sich guter Content zusammensetzt

Artikel von Dominic Multerer

Markenkommunikation 2.0 : Wie sich guter Content zusammensetzt

Kunden werden zunehmend mit Informationen überflutet. Über das Fernsehen, Radio und Internet erhält jeder Konsument eine Unmenge an Informationen, die schwer aufzunehmen und zu verarbeiten sind.

Unternehmen müssen aber genau dies schaffen – sie müssen es bewirken, dass Kunden ihre übermittelten Informationen aufnehmen und in ihr Verhalten integrieren.

Genau deshalb werden unterhaltsame Markeninhalte immer wichtiger. Der Kunde und die Zielgruppe müssen emotionalisiert werden – und das bevor es die Konkurrenz tut.

Um dieses Ziel zu erreichen muss nicht nur die Qualität des Produktes, sondern auch die der Kommunikation gesteigert werden. Dieser Mehrwert wird durch drei essentielle Elemente generiert: Inhalt, Dialog und Entertainment. Dies sind potentielle Gründe für den Kunden dessen Angebot zu konsumieren.

Mehrwert bedeutet aber auch, dass sich die Wirkung der Marke vervielfacht. Denn, wenn ein Kunde einen persönlichen Gewinn in der Kommunikation erkennt, wird er diese Erkenntnis an Bekannten und Freunde kommunizieren.

Viele Informationen, die uns im Laufe eines Tages erreichen scheinen irrelevant und werden schnell vergessen. Somit ist es für Unternehmen signifikant, relevante und exklusive Informationen weiterzugeben, die auch Kunden zu schätzen wissen. Das heißt, dass nicht nur der reine Content, sondern auch der Content im gesamten Kontext für Kunden attraktiv werden muss.

Und dazu gehört heute auch oft der Dialog über Social Media. Denn dieser wird für Unternehmen immer wichtiger, wenn die Art der Kommunikation zu dem Unternehmen und der Marke passt.

Diese Art der Kommunikation stellt einen Mehrwert für den Kunden dar, denn das Unternehmen und die Marke wird personifiziert und zum fassbaren Ansprechpartner.

Dieser Punkt kann am Wettbewerbsmarkt zum entscheidenden Verkaufsfaktor werden.

Unternehmen können aber auch noch einen Schritt darüber hinaus gehen – und zwar können sie zusätzlich Dialoge über produktunabhängige Themen führen, die den Kunden emotional an die Marke binden. Damit wird das Produkt emotional aufgeladen, man empfindet es als vertraut und sympathisch und nicht mehr nur als ein reiner Gegenstand.

Wenn Werbung Spaß und Entertainment bietet und zu dem Markenauftritt eines Unternehmens passt, dann nimmt man diese gerne zur Kenntnis und redet darüber. Mobile Spiele rund um ein Produkt bewerben dessen Vorteile und bieten dem Kunden zusätzlich Unterhaltung. Gleichzeitig präsentieren sich Unternehmen differenziert von der Konkurrenz.

Diese drei Elemente, sowie die Besinnung auf die Werte der eigenen Marke bieten eine erfolgreiche Basis für Ihre Markenkommunikation 2.0.

Denn, wenn der Kunde in einer Marke einen Mehrwert erkennt, wird er positive Gefühle mit ihr assoziieren, die ihn das Produkt oder die Dienstleistung immer wieder kaufen lassen.

Schreibe einen Kommentar