Kinder kosten Geld

proffevon Michael Proffe

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Weltkonzerne verdienen an jedem Baby

Trends gibt es weltweit. Und wie schon so häufig an dieser Stelle diskutiert, sind es meistens die einfachen Dinge im Leben, die lukrativ sind und mit denen sich Geld verdienen lässt.

Denken Sie einfach nur an die täglichen Dinge, die wir benötigen. Sei es das Auto oder unsere Handys, aber auch die tägliche Hygiene und unsere Nahrungsmittel sind Megatrends.

Wenn Sie in Trends investieren wollen, ist es wichtig, die Augen offen zu halten und die einfachen Dinge zu verstehen, die alltäglich vor Ihnen liegen.

Dabei kommt es häufig gar nicht einmal darauf an zu erkennen, was die Megatrends der Zukunft sind. Für Sie als Anleger ist dies häufig viel zu kompliziert und komplex. Sie benötigen sehr viele Informationen, an die Sie nur mit sehr viel Mühe herankommen.

Mein Rat an Sie ist, sich auf die Dinge zu konzentrieren oder diese Dinge zu erkennen, die bereits da sind und Ihr alltägliches Leben bestimmen. Ich habe Ihnen heute ein Trend mitgebracht, um den niemand von Ihnen herum kommt.

Ich bin mir sicher, dass jeder mittel- oder unmittelbar mit diesem Trend zu tun hat.
Und hierzu habe ich in gleich einmal eine Tabelle mitgebracht.

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Sie sehen, ich spreche hier von der Geburtenrate. Kinder und Babys sind vielleicht der älteste Trend der Welt. Auf nichts kann man sich so sicher verlassen, wie die nächste Generation.

Wir sprechen hier generell schon einmal von einem Megatrend. Hinzu kommt, dass seit 2006 die Geburtenrate in Deutschland wieder ansteigt. Auch hier ist, wenn man so will, ein Trend zu erkennen.

Und damit wollen uns heute beschäftigen.

Herzliche Grüße
Ihr

Michael Proffe

 

 

 

 

Kinder kosten Geld

Natürlich darf man die Überlegung, ob man Kinder bekommen möchte, nicht am Faktor Kosten festmachen. Da sollten selbstverständlich ganz andere Überlegungen stattfinden.

Jedoch darf es erlaubt sein, einmal einen Blick darauf zu werfen, was auf junge Eltern zukommt, wenn der Nachwuchs im Anmarsch ist.

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Quelle: Statista

Schaut man sich die Statistik an, so sind es ungefähr die Hälfte der Eltern, die ihre Kinder als eine finanzielle Belastung wahrnehmen. Nun darf man nicht vergessen, dass selbst bei Eltern, die ihre Kinder nicht als finanzielle Belastung empfinden, natürlich Kosten für das Großziehen der Kinder entstehen.

Aber schauen wir uns das Ganze noch einmal konkret an. Es gibt einige Untersuchungen, was ein Kind im ersten Lebensjahr kostet. Da gibt es die so genannte Erstausstattung. Darin enthalten ist zum Beispiel ein Kinderwagen, das Kinderzimmer oder der Kindersitz für das Auto.

Hinzu kommen dann die Dinge des alltäglichen Bedarfs wie Bekleidung, Windeln, Babyschlafsack und Pflegeprodukte.

Summa summarum, und das zeigt eine Untersuchung des WDR, kostet das Baby im ersten Jahr im Schnitt 3.974 €.
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Quelle: wdr.de

Und das ist nur das, was grundlegend benötigt wird. Und die 3.974 € sind davon der Durchschnitt. Dort eingerechnet sind noch keine Exzesse wie ein Babyschlafsack von Gucci für 850 € oder ein Baby Whirlpool mit Farbtherapie oder der Kinderwagen bei dem man(n) sich noch die Felgen aussuchen kann.

Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht, dem Wahnsinn sind nach oben keine Grenzen gesetzt.

Beschäftigen wir uns aber mal mit dem Durchschnitt. 3.974 € sind es im ersten Jahr. Bedenkt man nun, dass ca. 700.000 Babys jährlich geboren werden, und das alleine nur in Deutschland, so ergibt sich daraus eine Summe von fast 2,8 Milliarden €.
Das ist natürlich schon eine enorme Belastung für die Eltern.
 

 

 

Weltkonzerne verdienen an jedem Baby

Schbild4auen wir uns doch einmal an, wo das Geld denn hin geht. Ein Großteil wird zum Beispiel hier investiert.

Und was dabei rauskommt ist quasi, und Sie erlauben mir dieses Bild, Dünger für folgendes Unternehmen.

Procter und Gamble

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Procter und Gamble, ein Weltkonzern, profitiert jeden Tag von der Geburt neuer Babys und macht mit seinen Produkten das Leben für die Eltern etwas einfacher.

Und der Markt ist, wie wir gesehen haben, zukunftsträchtig und nimmt an Dynamik zu. Und egal, welchen Trend wir uns im Vergleich dazu anschauen, wohl keiner hat so einen sicheren Fortbestand wie das Kinderkriegen.

Sie sehen also, wieder einmal hat die Medaille zwei Seiten. Die hohen Kosten für die Eltern sind auf der anderen Seite Gewinne für die Unternehmen.

Aber wer von den jungen Eltern hat sich einmal Gedanken darüber gemacht, sich an den Gewinnen der Unternehmen zu beteiligen? Gewinne, die durch das Konsumverhalten der Eltern jedes Jahr wachsen.

Procter und Gamble ist nur ein Beispiel.

Wir wollen uns in der nächsten Woche weiter mit dem Thema beschäftigen. Seien Sie gespannt, auch dann habe ich wieder eine tolle Idee für Sie.

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