Kurzarbeit in Deutschland als fiskalische Maßnahme

Weltweit ergreifen die Regierungen eilige Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie abzufedern.

Ein Beispiel hierfür ist die Kurzarbeit in Deutschland, ein staatlich subventioniertes Programm für Unternehmen, die ihre Arbeitszeit verkürzen können, ohne Personal entlassen zu müssen. Die Staatskasse übernimmt 60 % des Verdienstausfalls der Beschäftigten (67 % für Eltern). Während der Finanzkrise erhielten rund 1,5 Millionen deutsche Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld, und im März hat die Bundesregierung den Zugang zu dem Programm erneut erleichtert.

Die Suchanfragen im Internet zum Thema Kurzarbeit sind zu Beginn dieses Jahres sprunghaft gestiegen, da die wirtschaftliche Aktivität in Deutschland eingebrochen ist. Um einen längeren Abschwung zu vermeiden, sind solche Maßnahmen, die einen Stellenabbau in den Unternehmen verhindern können, weltweit erforderlich.

Schreibe einen Kommentar