Shoot for the moon

proffevon Michael Proffe

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  • Gut Ding will manchmal Weile haben
  • Mond oder Mars – ist das hier die Frage?
  • Die Unternehmen hinter dem Hype

Kennen Sie den Spruch: „Shoot for the moon – even if you fail, you’ll lang among the stars.“? Heißt so viel wie: Nimm dir Großes vor, selbst wenn du letztlich nicht das hoch gesteckte Ziel erreichst, wird dir dennoch etwas Gutes gelingen.

Unter diesem Motto könnten auch die aktuellen Bemühungen einiger Groß-Unternehmen stehen, was das Thema „Eroberung des Weltalls“ angeht. Damit ist nämlich gut 50 Jahre nach den ersten Schritten auf dem Mond keinesfalls Schluss, vielmehr scheint es jetzt erst so richtig loszugehen. Kommerzielle Flüge zum Mond, Expeditionen zum Mars – das alles könnte bereits in den nächsten drei bis fünf Jahren Wirklichkeit werden. Und einen neuen Trend begründen. Und damit wiederum für uns Trendfolge-Investoren interessant werden. Noch ist es nicht soweit, doch interessant und wert, beobachtet zu werden, in jedem Fall.

Aus diesem Grund geht’s in den heuten „Proffe News“ hoch hinaus …

Doch bevor wir uns ins Weltall begeben, möchte ich Ihnen noch etwas anderes „Galaktisches“ zeigen.

Schauen Sie sich einmal diesen Chart an:

 Entwicklung K.O. Paket 2020 I in den ersten 6 Wochen

Vor ziemlich genau 6 Wochen habe ich dieses K.O. Paket zusammengestellt. Wie Sie sehen, hat dieses Paket in nur 6 Wochen bereits 78,01 % erzielt. Das ist eine unglaubliche Performance.

In wenigen Tagen wird dieses Paket die 100 %-Marke knacken. In dieses Paket können Sie nicht mehr einsteigen, wie Sie vielleicht wissen, sind meine Extrachancen immer nur für einen kurzen Zeitraum zu bestellen. Den Grund sehen Sie sehr schön im Chart oben. Hier ist es einfach nicht mehr sinnvoll noch einzusteigen.

Ich erwarte, dass die Börsen im Sommer dynamisch weiterlaufen. Daher möchte ich jetzt schon in das nächste K.O. Paket investieren. Ich warte nicht, bis wir das Paket oben verkaufen, denn ich möchte mit den nächsten Chancen sofort in den Markt.

Hinzu kommt, dass im nächsten Paket ganz neue Unternehmen vertreten sein werden. Das ist das Schöne an den Trendfolgern. Es gibt viele starke Unternehmen und für das Paket kommen die aktuell stärksten zusammen.

Noch in dieser Woche wird es soweit sein. Ich werde in das neue K.O. Paket einsteigen und dort die K.O.s bereits laufenlassen.

Wenn Sie bei der nächsten 100 %-Chance dabei sein wollen, dann seien Sie bereit! Ich werde Sie benachrichtigen, sobald das neue Paket zu bestellen ist.

Und wer weiß, vielleicht verkaufen wir auch dieses Paket nach wenigen Wochen mit über 100 %.

Herzliche Grüße

Ihr Michael Proffe

Gut Ding will manchmal Weile haben

Haben Sie diesen Sommer schon irgendwo Zeit am Wasser verbracht? Es muss gar nicht mal das Meer sein. Das, worauf ich hinauswill, können Sie auch und vor allem auf Seen oder manchmal auch auf Flüssen beobachten.

Die Rede ist von sogenannten SUPs. SUP steht für Stand Up Paddle Board. Und ist einer DER Trends des Sommers 2020. An diesem Thema kommen Sie diesen derzeit nicht vorbei. Es sei denn, Sie wohnen in den Bergen.

Gerade scheint es so, als seien die Bretter, die den Sommerspaß des Jahres bedeuten, ganz plötzlich einfach da gewesen. Ganz plötzlich war das aber nicht. Bereits vor einigen Jahren erzählte mir ein Bekannter, dass er sich ein solches Board gekauft habe, um es mit auf seine Segeltörns zu nehmen. Und vor drei vier Jahren sah ich bei einem Besuch in Hamburg mal einen SUP-Verleih. Als ich vor einigen Wochen noch mal in der Stadt war, gab’s rund um die Alster zig Verleih-Stationen. Aus einer Nischen-Sportart war ein(e) Trend(sportart) geworden.

Ganz ähnlich verhält es sich auch in der Wirtschaft: Langfristige Innovationszyklen bestimmen das Wirtschaftsbild. Nehmen wir das mal das Beispiel Computer. Bereits 1972 stellte Intel den Prozessor 8008 vor. Es brauchte dann aber noch mal 20 (!) Jahre, bis die Computerbranche so richtig Fahrt aufnahm. Meine Vermutung: Beim Thema Weltraumflüge für Touristen wird es sich ähnlich verhalten.

Im Moment wetteifern verschiedene Projekte damit, die „Famous First“ zu sein. Gut möglich, dass wir den ersten Touristen-Flug ins All in den nächsten zwei Jahren erleben werden. Das Geschäft wird sich langsam entwickeln – aber sich irgendwann in den nächsten beiden Jahrzehnten sicher beschleunigen. Wer langfristig denkt, kann jetzt schon in Konzerne investieren, die beim Goldrausch im Weltall eine wichtige Rolle spielen werden. Denn die Liste der Unternehmen, die im Weltraumgeschäft mitmischen, ist überschaubar. Aber dazu später mehr …

Mond oder Mars – ist das hier die Frage?

Wenn’s nach Daniel Düsentrieb, äh Elon Musk, geht, dann müssen wir uns gar nicht entscheiden. Dann ist nämlich alles möglich!

Der gleichen Meinung ist übrigens Washington. Dort will man nämlich 50 Jahre nach der ersten Mondmission eine neue starten. Und nicht nur der Mond, auch der Mars steht dort auf dem Programm. Wird auch langsam Zeit, findet Präsident Trump. Bisher muss nämlich ausgerechnet Erzfeind Russland im All aushelfen: Seit dem Ende des Space-Shuttle-Programms im August 2011 fliegen die Amerikaner mit russischer Unterstützung zur internationalen Raumstation ISS. Dass den amerikanischen Weltraum-Plänen Flügel wachsen, dafür soll ebenfalls Elon Musk sorgen.

Ein paar Fakten zu dem Mann mit den ehrgeizigen Plänen: Geboren in Südafrika, später nach Kanada ausgewandert, entwickelte er bereits als Jugendlicher sein erstes Computerspiel, das er an eine Zeitschrift verkaufte.

Ursprünglich an der Gründung des Online-Bezahlsystems PayPal beteiligt, steht der Name Elon Musk heute für zwei ehrgeizige Fortbewegungs-Projekte. Mit Tesla, einem Elektrofahrzeughersteller, möchte Musk nicht nur e-Autos flächendeckend auf die Straßen bringen, vor allem das Thema „autonomes Fahren“ ist ihm ein Anliegen und wird mit seinen Tesla-Modellen immer wieder verprobt. Bisher allerdings mit durchwachsenem Erfolg.

Das zweite Unternehmen – SpaceX – hat noch wesentlich ehrgeizigere Pläne. Es soll Menschen zum Mond bringen – die Rede ist von bis zu 100 Menschen, die gleichzeitig befördert werden sollen. Und es geht noch weiter. Nämlich zum Mars. Wenn es nach Musk geht, werden wir in Zukunft andere Welten bewohnen. Die Reisen zum Mars sollen 80 bis 150 Tage in Anspruch nehmen.

Im Laufe von 40 bis 100 Jahren soll SpaceX dazu beitragen, eine Million Menschen zum Mars zu bringen. Dies geschieht hauptsächlich durch SpaceX-Flüge. Musk hofft, die Kosten pro Person auf 200.000 USD senken zu können.

Die Unternehmen hinter dem Hype

Anleger können vom Wettrennen um die Eroberung des Weltraums profitieren. Bekannte Zulieferer für den Weltraum sind Boeing, Lockheed Martin und Northrop Grumman. Außerdem sind Aerojet Rocketdyne, Maxar, Iridium Communications und Airbus wichtige Anbieter. Einige davon schauen wir uns jetzt mal an:

Boeing ist ein alter Hase im Weltraumgeschäft. Das Unternehmen baute nämlich die erste Stufe der Saturn-V-Rakete, mit deren Hilfe Apollo-11 1969 zum Mond abgefeuert wurde. Heute wird die Raketen Space Launch System (SLS) in der gleichen Anlage wie die Saturn-V-Rakete in New Orleans gebaut. Die SLS ist die stärkste Rakete aller Zeiten, die Astronauten und Sonden in den Weltraum befördert. Aber: Verzögerungen und Kosten, die aus dem Ruder laufen, bereiten Sorgen. Sorgen bereit dem größten Hersteller von Verkehrsflugzeugen auch der Problembär bzw. das Problemflugzeug 737 Max. Das wirkt sich auch auf die Aktie aus. Dennoch eignet sich Boing durchaus als langfristiges Investment.

Lockheed Martin ist eines der größten Luftfahrt- und Verteidigungsunternehmen und war ebenfalls an Apollo 11 beteiligt: Es baute nämlich die Antriebe. Derzeit arbeitet Lockheed an der Entwicklung des Weltraum-Raumschiffs Orion, um Astronauten in den Weltraum zu befördern. Außerdem stellt das Unternehmen Satelliten und Raumsonden für die NASA her und baut das Mars InSight-Lande-System. Ziel: Bohrungen auf der Marsoberfläche.

Aerojet Rocketdyne hat ebenfalls eine lange Geschichte als einer der wegweisenden Weltraum-Zulieferer. Fünf seiner Motoren trieben den Saturn V für die Apollo 11-Mission an. Es entwickelte Motoren für das Space Shuttle, von denen einige in der SLS-Rakete von Boeing zum Einsatz kommen.

Fazit

Irgendjemand wird das Rennen machen. Und sowohl das amerikanische Raumfahrtprogramm von den russischen Abhängigkeiten emanzipieren als auch den Wettlauf Richtung Mond und Mars gewinnen. Welche Unternehmen das letztlich sein werden, lässt sich heute noch nicht mit Sicherheit sagen – wir bleiben deshalb dran.

Und sollte sich ein Unternehmen als sicherer Favorit abzeichnen, ist es gut möglich, dass wir mit den Trend-Depots einsteigen. Dafür muss es dann aber auch ein richtiger Trend sein. Und nicht nur eine Sternschnuppe

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