Aktuell ist in Slowenien soweit. Ursache sollen die Bankenkrise wie auch eine lokale Immobilienblase sein. Da im Herbst schon Zypern unter den Schirm schlüpft, beziehen dann schon rund ein Drittel der Euro Staaten Stütze von der EU. Nicht nur jeder Bürger und Steuerzahler der EU, sondern auch jeder Bürger Resteuropas, wie auch der großen Industrienationen fragt sich: Quo Vadis?
Aber wo liegt das Problem? Das Problem liegt sicher am Handeln der EU Verantwortlichen und allen voran der deutschen wie auch der ehemaligen französischen Administration. Beide Staatschefs träumten bzw.träumen wohl von einer Herrschaft über Europa,die erkauft werden soll. Tatsache ist aber, dass es auf Dauer wohl kaum gelingt mit dem BIP des Eurokernlandes den Rest der EU zu stützen. Auch werden die Völker des EU-Kernlandes sicher mit der Zeit immer ungehaltener, haben die großen Nettozahler der EU doch auch große innenpolitische Probleme.
Es wäre gut gewesen, wenn bereits bei den ersten Anzeichen der Griechenlandkrise Nägel mit Knöpfen gemacht worden wären, damals standen schulterbare 50 Mrd auf dem Zettel. Heute wird ein Betrag aufgerufen, der kaum noch zu beziffern ist. Auch ist der Zeitpunkt für eine Währungsreform verpasst. Die Idee, Europa unter eine zentrale Finanzverwaltung zu stellen wird ebenfalls aufgrund unterschiedlichster Kulturen und Philosophien scheitern.
Falls nicht bald Ausgaben hart gedeckelt und insolvente Staaten unter internationaler Verwaltung gestellt werden, so wird es für Europa und den Euro düster aussehen,so düster, dass die ganze Weltwirtschaft mit in den Sog gezogen werden kann.