Den Immobilienbau absichern, aber richtig!

Die Rede ist hier sicher nicht von den physischen Absperrmaßnahmen und ähnlichem, nein vielmehr geht es um die Versicherungen, die jeder Bauherr in erster Linie haben sollte, damit er sicher durch die Bauzeit kommt und gegen alle Eventualitäten abgesichert ist.

Der Bauherr, also der Auftraggeber und Besitzer des Grundstückes wie der Immobilie ist in erster Line verantwortlich für alles, was auf seiner Baustelle geschieht. Die Hoffnung, dass bei Problemen das ausführende Unternehmen zur Rechenschaft gezogen wird ist eher gering.

Die wichtigste Versicherung für den Bauherren ist die Bauherrenhaftpflichtversicherung. Sie tritt für alle Schäden ein, die einem Dritten durch das Bauvorhaben zugefügt werden. Da ist zum Beispiel der herabstürzende Ziegel, der einen Passanten verletzt oder ein umstürzendes Gerüst, welches ein parkendes Auto beschädigt. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung ist günstig und niemand sollte darauf verzichten, sie schützt vor den größten Forderungen die im „worst case“ auf einen Bauherren zukommen können.

Auch auf die Bauleistungsversicherung sollte nicht verzichtet werden. Während die Bauherrenhaftpflicht für Schäden anderer aufkommt, trägt die Bauleistungsversicherung selbst erlittene Schäden am Bau. Man denke an die Zerstörungen, die ein Sturm an einem Rohbau anrichten kann. Hier entstehen schnell hohe Kosten, die mancher der baut nicht aufbringen kann geschweige denn eingeplant hat. Meist kommt sie im Paket mit der Feuerrohbauversicherung daher, welche wie der Name schon sagt, bei einem Brand eintritt.

Die „Bauherrenversicherungen“ werden heute oft im Paket angeboten, so dass es besonders günstig für den Bauherren wird. Auch wenn man geneigt ist zu glauben, „Was soll schon passieren“ so haben sie schon manchen vor dem Ruin bewahrt.

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