Ich denke, also bin ich – oder: Ich warte, also gewinne ich

proffevon Michael Proffe

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  • Der Knick in der Kurve
  • Descartes: Das steckt dahinter
  • Von der Praxis zur Theorie Strategie
  • Mehr davon bitte

Heute wird es philosophisch! Zumindest ein bisschen, denn ich möchte mit Ihnen über Descartes sprechen.

René Descartes war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, der sich im 17. Jahrhundert so seine Gedanken gemacht hat: über die Welt im Generellen und das Sein im Besonderen. Von ihm stammt unter anderem der berühmte Ausspruch „Ich denke, also bin ich.“ Und damit nicht genug: Descartes gilt als Begründer des modernen Rationalismus.

Ratio war auch beim Namensvetter von René Descartes, der Descartes Systems Group, Ende letzten Jahres gefragt. Zu diesem Zeitpunkt nämlich stürzte die Aktie des kanadischen Technologieunternehmens ganz erheblich ab. Um sich dann einige Monate später zu einem neuen Allzeithoch aufzuschwingen!

Erstaunlich, finden Sie? „Ganz im Gegenteil!“, ist meine Antwort. Trendfolger kennen langfristig nämlich nur einen Weg – den nach oben. Das zeigt auch das Beispiel der Descartes Systems Group.

Lassen Sie uns in den heutigen „Proffe News“ daher einen Blick auf das Unternehmen werfen – und uns mal wieder die Grundsätze meiner Trendfolge-Strategie in Erinnerung rufen. Denn dann muss niemand in Panik ausbrechen, wenn der Kurs eines Trendfolgers mal wieder einen Schlenker machen sollte.

Bleiben Sie gelassen und haben Sie eine gute Woche.

Herzliche Grüße

Ihr Michael Proffe

Der Knick in der Kurve

Nachdem ich Ihnen jetzt praktisch „den Mund wässrig“ gemacht habe, erscheint es mir nur gut und richtig, dass wir zuallererst einen Blick auf den Kursverlauf der Aktie werfen.

Sehen Sie den Einbruch Ende 2018? Wenn Sie weiter nach links schauen, sehen Sie, dass der Kurs des Unternehmens nach einem volatilen Jahr 2008 seinen bisherigen Tiefststand im Frühling 2009 erreichte. Nur um danach zunächst sprunghaft und später kontinuierlich nach oben zu klettern.


Kursentwicklung Descartes Systems Group 2004-2019

Jetzt verrate ich Ihnen noch etwas, was Sie nicht in diesem Chart sehen: Bereits einige Jahre zuvor ging es im Hause Descartes turbulent zu. 1998 erfolgreich an die Börse gegangen, wurde das Unternehmen 2001 um ein Haar Opfer der Dotcom-Blase.

Aber – und hier wird’s interessant: Dem Unternehmen gelang ein fulminantes Comeback. Und zwar nicht, weil sich Hans im Glück an die Unternehmensspitze verirrt hatte, sondern weil das Unternehmen mit seinen Produkten auf langfristige Trends setzt und diese Trends klug zu monetarisieren versteht.

Descartes: Das steckt dahinter

Dass die Welt wird immer digitaler wird, damit erzähle ich Ihnen nichts Neues. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass der Staubsaugroboter, den Sie online bestellen, immer noch analog zu Ihnen kommen muss? Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn dieser Weg wird – wenn nicht immer, dann doch häufig – komplexer. Auf der Suche nach der kostengünstigsten Lösung nehmen Waren oftmals erstaunliche Wege. Woran liegt’s? Zum Beispiel an den Trends „Globalisierung“ und „Digitalisierung“.

Und was hat das mit Descartes zu tun, fragen Sie? Ich sage es Ihnen: Das Unternehmen mit Hauptsitz in Waterloo, Kanada, ist einer der weltweit größten Anbieter globaler Logistik- und Supply-Chain-Management-Software.

Nach der vorhin bereits erwähnten Beinahe-Katastrophe im Rahmen der Dotcom-Blase gelang der Weg zurück zur Rentabilität durch zweierlei: Umstrukturierungen und Innovationen. Descartes bot als eines der ersten Unternehmen seine Software als Software as a Service (SaaS) an. Das ist insofern innovativ, als dass Kunden Software nicht kaufen, sondern mithilfe von Lizenzen nutzen. Software-Neuerungen, an denen das Unternehmen stetig arbeitet, werden online via Updates ausgeliefert.

Seit dem Jahr 2006 hat Descartes über 33 Unternehmen übernommen. Dieses Vorgehen beschleunigte nicht nur das Unternehmenswachstum, sondern spülte neues Know-how ins Unternehmen. Auf dieses Know-how verlassen sich namhafte Kunden wie Volvo, Coca-Cola und weitere Global-Player.


Von der Praxis zur Theorie Strategie

Mode kommt. Und geht. Trends? Bleiben! Dauerhaft. So lautet – verkürzt gesagt – die Quintessenz meiner Trendfolge-Strategie.

Unternehmen, die mit ihren Produkten oder Dienstleistungen auf diese Trends aufsetzen, sind Trendfolger. Und generieren Gewinne. Einen Misserfolg schließt meine Trendfolge-Strategie aus. Unternehmen wie Amazon, Apple oder Adidas sind Erfolgs-Beispiele für Trendfolger.

Investieren Sie nun in solche Unternehmen, werden auch Sie langfristig ausschließlich Gewinne einfahren.

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ich versichere Ihnen: Dem ist nicht so. Lesen Sie sich gern ausführlich in meine Trendfolge-Strategie ein – oder noch besser: Vertrauen Sie den Zahlen. Mit meinem Trendfolge Depot habe ich in 10 Jahren aus 30.000 Euro die sagenhafte Summe von einer Million Euro gemacht. Nicht durch Glück, sondern mithilfe meiner Trendfolge-Strategie.

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