Krypto-Enthusiasten hatten am 3. Januar Grund zum Feiern: Vor genau 14 Jahren wurde der erste Bitcoin-Block erstellt, Fans feiern den Tag als „Genesis Day„. Altersgemäß steckt BTC in einer Identitätskrise, notiert die Devise doch gegenwärtig bei 16.660 US-Dollar, und damit deutlich unterhalb des Allzeit-Hochs von 69.044 Dollar.
Dessen ungeachtet kommt man kaum umhin, Bitcoin als Erfolgsgeschichte zu beschreiben. Noch vor wenigen Jahren hielt es kaum einer für möglich, dass sich die Digitaldevise aus einem marginalen Nischenphänomen heraus derart entwickelt, und buchstäblich in der Mitte der Gesellschaft ankommt. Wir erinnern dabei an Millionen von Anlegern rund um den Globus, an Staaten wie El Salvador, die BTC als offizielles Zahlungsmittel einführten, oder Staaten wie Russland, welche Energieexporte gegen Bitcoin-Zahlungen in Aussicht stellten.
In den vergangenen Monaten wurde es düster rund um die Kryptowährung Nummer eins. Pleiten, Pech, Pannen und Scams erschütterten die Branche, und es ist nicht ausgemacht, wann und ob sie sich hiervon wird erholen können. Bisher jedenfalls ist es Bitcoin noch jedes Mal gelungen, gestärkt aus Krisen hervorzugehen. Gut möglich, dass sich die Geschichte wiederholt. So oder so: Happy Birthday!