Trotz der Risiken am Immobilie
Die Zentralbanken der Industrieländer haben ihre Geldpolitik 2022 rasch gestrafft. Der Effekt ist nun in den zinssensiblen Teilen der Wirtschaft zu spüren. Wie wir in unserem neuesten Artikel unter „Was bewegt die Anleger? erläutern („Die Auswirkungen höherer Zinsen auf Immobilien und Verbraucher“), erscheinen die Immobilienmärkte nach einem Jahrzehnt der Hauspreisinflation anfällig. Glücklicherweise ist das Bankensystem mittlerweile gut kapitalisiert. Neben der Fokussierung auf höherwertige Hypothekendarlehen in den letzten zehn Jahren macht uns dies zuversichtlicher, dass die Immobilienmärkte zwar Rückgänge verzeichnen könnten, die entwickelten Volkswirtschaften dadurch aber wahrscheinlich nicht in eine Finanzkrise geraten werden.
nmarkt stehen die Banken besser da als 2008