16 % der Deutschen würden Geld in Bitcoin & Co. anlegen, Anzahl der weltweiten Krypto-Nutzer seit 2016 verzwanzigfacht

16 Prozent der Deutschen würden in Kryptowährungen investieren, wenn sie 100.000 Euro zur Verfügung hätten. Nach wir vor sind andere Anlageformen wie Aktien oder Sparbücher stärker verbreitet – allerdings zeigt eine neue Infografik von Kryptoszene.de auf, dass Digitalwährungen für immer mehr Investoren interessant werden. 

50 Prozent würden hingegen in Aktien oder Fonds investieren. Ebenfalls überaus gefragt sind Sparbücher und Sparverträge sowie Grundeigentum. Dies geht aus der „Statista Global Consumer Survey 2020“ hervor.

Indes zeigt die Infografik, dass die Anzahl der Krypto-Nutzer in den letzten Jahren rapide zunahm. Inzwischen gibt es Daten der „Cambridge Universität“ zufolge 101 Millionen individuelle Krypto-Nutzer. Vor 4 Jahren waren es lediglich 5 Millionen. Der Anstieg schlägt mit 1.920 Prozent zu Buche.

Regionale Unterschiede

Unterdessen tritt zutage, dass in Europa der Anteil der privaten Investoren im Krypto-Space am geringsten ausfällt. Der Anteil beträgt 60 Prozent. 16 Prozent sind unternehmerische Kunden, bei 9 Prozent ist eine genaue Zuschreibung nicht möglich. In Lateinamerika sind hingegen 82 Prozent der Krypto-Nutzer privaten Adressen zuzuschreiben. Im Mittleren Osten und Afrika sowie im asiatisch-pazifischen Raum sind es jeweils 75 Prozent.

Wie die Infografik aufzeigt, gehen institutionelle Anleger davon aus, dass die Krypto-Bestände unter den Großinvestoren weiter aufgestockt werden. 26 Prozent sind sogar der Auffassung, dass die Bestände „deutlich“ ansteigen. 64 Prozent gehen von einer moderaten Erhöhung aus.

Der Bitcoin Kurs durchbrach unlängst wieder die 12.000 US-Dollar Marke. Nichtsdestotrotz rangieren die Google-Suchanfragen für den Begriff „Bitcoin“ auf einem verhältnismäßig geringen Niveau. Der Google-Trend-Score, welcher das relative Suchvolumen angibt, notiert dieser Tage bei 32, wobei ein Wert von 100 für das größtmögliche Interesse steht.

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